Erz­bi­schof Schick wür­digt öku­me­ni­schen Ein­satz von Johan­nes Friedrich

Symbolbild Religion

Gra­tu­la­ti­on zum 65. Geburts­tag des ehe­ma­li­gen evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Lan­des­bi­schofs von Bayern

(bbk) Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat dem frü­he­ren evan­ge­li­schen baye­ri­schen Lan­des­bi­schof Johan­nes Fried­rich zum 65. Geburts­tag sei­ne Segens­wün­sche über­mit­telt und sei­nen Ein­satz für die Öku­me­ne gewür­digt. „Mit Ihnen dan­ke ich dem Herrn für alles, was er in den ver­gan­ge­nen Jah­ren durch Ihren Dienst als Lan­des­bi­schof, aber auch als Dekan und Pfar­rer im Ein­satz für Jesus Chri­stus und sein Reich sowie in der Öku­me­ne gewirkt hat“, schrieb Schick am Don­ners­tag in einem Gratulationsbrief.

„Sie haben zu der guten öku­me­ni­schen Zusam­men­ar­beit zwi­schen den christ­li­chen Kir­chen in Bay­ern und weit dar­über hin­aus bei­getra­gen“, beton­te der Erz­bi­schof wei­ter. Dabei habe Fried­rich auch mit­ge­wirkt, gemäß dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil zu einer „sicht­ba­ren Kir­che Got­tes hin­zu­stre­ben, die wahr­haft uni­ver­sal und zur gan­zen Welt gesandt ist“. Wei­ter dank­te Schick für die vie­len guten Gesprä­che, Begeg­nun­gen und öku­me­ni­schen Got­tes­dien­ste und wünsch­te Fried­rich wei­ter­hin Gesund­heit und Schaffenskraft.

Johan­nes Fried­rich wur­de am 20. Juni 1948 in Bie­le­feld gebo­ren und hat unter ande­rem an der Uni­ver­si­tät Nürn­berg-Erlan­gen stu­diert. In Nürn­berg war er vie­le Jah­re lang als Pfar­rer und Dekan tätig. 1999 wur­de er Lan­des­bi­schof der Evan­ge­lisch-Luthe­ri­schen Kir­che in Bay­ern, von 2000 bis 2005 war er Catho­li­ca-Beauf­trag­ter der Ver­ei­nig­ten Evan­ge­lisch-Luthe­ri­schen Kir­che Deutsch­lands. Nach dem Ende sei­ner Bischofs­zeit über­nahm er 2012 eine Pfarr­stel­le im mit­tel­frän­ki­schen Bert­holds­dorf bei Ans­bach, nicht weit ent­fernt von der süd­li­chen Gren­ze des Erz­bis­tums Bamberg.