Bam­ber­ger uni.fest abge­sagt: Restrik­ti­ve Geneh­mi­gung macht Fei­er unmöglich

Eigent­lich soll­te es die­ses Jahr am 5. Juli bunt zuge­hen im Bur­gers­hof zwi­schen Austra­ße, Heu­markt und Stangs­stra­ße – aber ange­sichts der restrik­ti­ven Geneh­mi­gung der Stadt hat die Uni­ver­si­täts­lei­tung das dies­jäh­ri­ge uni.fest abge­sagt. „Bei einer Beschrän­kung der Musik auf 23 Uhr und einer gene­rel­len Sperr­stun­de von 24 Uhr sind die Kosten ein­fach zu hoch“, erklärt Uni-Prä­si­dent Rup­pert. „Wir ver­ste­hen natür­lich, dass die Stadt sich schwer tut, ange­sichts der Dis­kus­sio­nen um Innen­stadt-Ver­an­stal­tun­gen für uns Aus­nah­men zu machen. Schaut man auf die über 30-jäh­ri­ge Tra­di­ti­on, die das frü­he­re Alt­stadt­fest der Uni­ver­si­tät schon hat, ist das den­noch sehr bedauerlich.“

Infol­ge der Absa­ge wur­de auch das Alum­ni-Fuß­ball­tur­nier am fol­gen­den Sams­tag abge­sagt, denn ohne den Anlass des uni.festes kom­men nun auch die Kicker aus der Ehe­ma­li­gen-Schar nicht mehr.

Ob es eine Fort­set­zung die­ser Fei­er, bei der Stu­die­ren­de und Leh­ren­de zusam­men mit Bür­ge­rin­nen und Bür­gern durch die Nacht tan­zen, geben oder man neue Wege gehen wird, will der Uni-Prä­si­dent nun mit dem Ober­bür­ger­mei­ster besprechen.