Forch­heim: Kon­tra­hen­ten mit Ham­mer niedergeschlagen

Symbolbild Polizei

Was als Gespräch zwi­schen zwei 48 und 52 Jah­re alten Män­nern am Diens­tag­mor­gen begann, ende­te bei­na­he in einem voll­ende­ten Tötungs­de­likt. Mit einem Gum­mi­ham­mer schlug der 48-jäh­ri­ge Forch­hei­mer sei­nen Kon­tra­hen­ten auf den Kopf, bis die­ser flüch­ten und sich in Sicher­heit brin­gen konn­te. Er befin­det sich inzwi­schen in Unter­su­chungs­haft. Sein Opfer muss­te mit nicht uner­heb­li­chen Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus gebracht werden.

Bei­de Män­ner tra­fen sich gegen 7 Uhr in einem Anwe­sen im Föh­ren­weg zu einem Gespräch. In des­sen Ver­lauf griff der Forch­hei­mer dann unver­mit­telt zu dem Ham­mer und ver­letz­te den 52-Jäh­ri­gen im Kopf­be­reich. Die ein­tref­fen­den Poli­zi­sten nah­men den Tat­ver­däch­ti­gen noch am Tat­ort fest.
Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg erließ ein Ermitt­lungs­rich­ter gegen den 48-Jäh­ri­gen Haft­be­fehl wegen ver­such­ten Mor­des. Er sitzt seit­dem in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt ein.