VHS-Vor­trag „Män­ner­ge­sund­heit“ in Bayreuth

Die Män­ner­ge­sund­heit beschäf­tigt seit eini­gen Jah­ren die Gesund­heits­po­li­tik und immer wie­der die öffent­li­che Dis­kus­si­on. Da ist die Rede von Vor­sor­ge­muf­feln, von man­geln­dem Gesund­heits­be­wusst­sein oder über­trie­be­nem Kör­per­kult bei Män­nern. Die kür­ze­re Lebens­er­war­tung von Män­nern mar­kiert dabei einen Sach­ver­halt, der zum Nach­den­ken anregt. Haben Män­ner eine schlech­te­re kör­per­li­che Kon­sti­tu­ti­on als Frau­en, oder liegt es an ihrem unge­sun­den Lebens­stil, dass sie unge­fähr fünf Jah­re kür­zer leben als Frauen?

Ein Vor­trag der Volks­hoch­schu­le Bay­reuth mit Dr. Mar­tin Weiß wid­met sich die­sem The­ma am Mitt­woch, 8. Mai, um 20 Uhr, im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums, Maxi­mi­li­an­stra­ße 33. Der Vor­trag mit dem Titel „Zwi­schen Über­ge­wicht und Fit­ness­kult – Hin­ter­grün­de zur Gesund­heit von Män­nern“ stellt die Fra­ge, inwie­fern die männ­li­che Sozia­li­sa­ti­on und män­ner­spe­zi­fi­sche Risi­ko­fak­to­ren die Gesund­heit von Män­nern beein­träch­ti­gen. Dabei ent­wickelt er zugleich Per­spek­ti­ven, wel­chen Bei­trag jeder ein­zel­ne Mann, die Wirt­schaft und die Poli­tik lei­sten kön­nen, um die Gesund­heit von Män­nern nach­hal­tig zu fördern.