GAL Bam­berg: „Arbei­tet Bewer­ber-Büro ‚under cover‘?“

Nach einem Jahr scheint es das Ange­bot wie­der zu geben, nur kei­ner weiß davon

Als vor über einem Jahr die Bam­ber­ger Dien­ste ihren Betrieb ein­stell­ten, bedeu­te­te das auch das Aus für das Bewer­ber-Büro, in dem Arbeits­lo­sen bei der Erar­bei­tung und Erstel­lung von Bewer­bungs­un­ter­la­gen gehol­fen wur­de. Auf Antrag der GAL ver­sprach man bei der Stadt, sich um eine Nach­fol­ge­ein­rich­tung zu küm­mern und ver­wies bald dar­auf auf viel ver­spre­chen­de Ver­hand­lun­gen mit der Dia­ko­nie. Doch wie die GAL nun erfuhr, schei­ter­ten die­se – und inzwi­schen hat nach Aus­kunft des Job­cen­ters das Bam­ber­ger bfz ein Ange­bot „Fit für die Bewer­bung“ erstellt, das die­sel­be Ziel­grup­pe anspricht.

„Doch lei­der ist das bis­her nicht bekannt gemacht wor­den“, stellt GAL-Stadt­rat Peter Gack fest und fragt: „Soll das neue Bewer­ber-Büro under cover arbei­ten?“ Auch ande­re Bam­ber­ger Bera­tungs­stel­len, die den Per­so­nen­kreis der Hart­zIV-Emp­fän­ge­rIn­nen betreu­en, sei die Stel­le bis­lang unbe­kannt, wun­dert er sich. In einer Anfra­ge an den Ober­bür­ger­mei­ster will er des­halb Auf­klä­rung dar­über, wie genau das Ange­bot aus­ge­stal­tet und finan­ziert ist und wie es bekannt gemacht wer­den soll.