Fran­ken-Sach­sen-Express bis 2016 gesichert

Wirt­schafts­mi­ni­ster Zeil kün­digt Wei­ter­be­trieb für die näch­sten Jah­re an – OB Merk-Erbe: Erster wich­ti­ger Erfolg

Die Stadt Bay­reuth kann in ihrem Bemü­hen um eine län­ger­fri­sti­ge Siche­rung des Fran­ken-Sach­sen-Express (FSX) von Nürn­berg über Bay­reuth nach Dres­den einen ersten Erfolg ver­bu­chen: Der bis­lang ledig­lich bis Ende 2014 gesi­cher­te Wei­ter­be­trieb des FSX wird von den bei­den Frei­staa­ten Bay­ern und Sach­sen nun zunächst bis 2016 sichergestellt.

Dies hat Bay­erns Wirt­schafts­mi­ni­ster Mar­tin Zeil Ober­bür­ger­mei­ste­rin Bri­git­te Merk-Erbe mit­ge­teilt. Die Ober­bür­ger­mei­ste­rin hat­te sich wie­der­holt in Schrei­ben an das Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um sowie an die Baye­ri­sche Staats­kanz­lei für eine lang­fri­sti­ge Siche­rung des für Bay­reuths Anbin­dung ans Schie­nen-Fern­ver­kehrs­netz so wich­ti­gen Fran­ken-Sach­sen-Express eingesetzt.

„Hin­sicht­lich der Erhal­tung des Fran­ken-Sach­sen-Express über 2014 hin­aus haben wir in inten­si­ven Ver­hand­lun­gen mit DB Regio erreicht, dass die Deut­sche Bahn einem Wei­ter­be­trieb unter der Vor­aus­set­zung einer finan­zi­el­len Betei­li­gung Bay­erns und Sach­sens bis 2023 zuge­stimmt hat“, schreibt Wirt­schafts­mi­ni­ster Zeil. Sei­tens des Frei­staats Bay­ern kön­ne er sich für den Erhalt der durch­ge­hen­den Ver­bin­dung einen ent­spre­chen­den finan­zi­el­len Bei­trag vor­stel­len. Aller­dings set­ze die­se Lösung die Mit­wir­kung der säch­si­schen Sei­te vor­aus, die der­zeit nicht in Aus­sicht ste­he. Den­noch habe er die Zusa­ge des Frei­staats Sach­sen errei­chen kön­nen, bis 2016 den Wei­ter­be­trieb des FSX gemein­sam mit Bay­ern sicher­zu­stel­len. „Den Erhalt des FSX möch­te ich nichts­de­sto­trotz auch über 2016 hin­aus unbe­dingt errei­chen“, schreibt Zeil weiter.

„Für Bay­reuth ist dies ein erster wich­ti­ger Teil­erfolg, für den ich Mini­ster Zeil aus­drück­lich dan­ke“, so Ober­bür­ger­mei­ste­rin Merk-Erbe. Glei­ches gel­te für die ört­li­chen Abge­ord­ne­ten und die Wirt­schafts­kam­mern, die die Stadt in ihrem Bemü­hen um eine bes­se­re Bahn­an­bin­dung nach Kräf­ten unterstützten.