Wei­lers­ba­cher Libe­ra­le „sehr zufrie­den“ mit Landtagswahlprogramm

Landtagskandidaten Christoph Dötzer und Patrick Schroll mit Kreisvorsitzendem Sebastian Körber MdB und Bezirkstagskandidat Dr. Reinhard Stang.

Land­tags­kan­di­da­ten Chri­stoph Döt­zer und Patrick Schroll mit Kreis­vor­sit­zen­dem Seba­sti­an Kör­ber MdB und Bezirks­tags­kan­di­dat Dr. Rein­hard Stang.

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de ver­ab­schie­de­te die baye­ri­sche FDP ihr Wahl­pro­gramm für die Land­tags­wahl im Sep­tem­ber. Beim FDP Lan­des­par­tei­tag in Fürth wur­de das Pro­gramm aus­führ­lich bera­ten, die Wei­lers­ba­cher Land­tags­kan­di­da­ten Patrick Schroll und Chri­stoph Döt­zer waren auch vor Ort.

Direkt­kan­di­dat Patrick Schroll ist mit dem beschlos­se­nen Pro­gramm „sehr zufrie­den“. Schroll: „Die baye­ri­sche FDP will, dass sich Eltern die Grund­schu­le für ihre Kin­der in Zukunft selbst aus­su­chen kön­nen. Wir stre­ben an, den Kin­der­gar­ten kom­plett kosten­los zu machen“. Damit soll der Grund­stein für Chan­cen­ge­rech­tig­keit in punc­to Bil­dung schon in den früh­sten Kind­heits­jah­ren gelegt wer­den, so Listen­kan­di­dat Chri­stoph Dötzer.

„Die Schul­den des Frei­staats wer­den wir bis 2030 abbau­en“, gibt sich Schroll opti­mi­stisch. „Es ist alle­mal bes­ser, Zin­sen zu bekom­men, als zu zahlen“.

Döt­zer begrüßt vor allem die Absa­ge zur PKW-Maut. „Auto­fah­rer wer­den schon so genug zur Kas­se gebe­ten“, argu­men­tiert er. „Wir soll­ten end­lich anfan­gen, die Gel­der, die die Auto­fah­rer zah­len, auch für die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur zu nut­zen“, pflich­tet ihm Schroll bei.

Wei­ter spre­chen sich die Libe­ra­len gegen die Pri­va­ti­sie­rung der Was­ser­ver­sor­gung aus, wie es auf euro­päi­scher Ebe­ne dis­ku­tiert wur­de. Die pau­scha­le Haus­halts­ab­ga­be der GEZ sehen die Libe­ra­len kri­tisch an. Das EEG-Gesetz soll rasch und grund­le­gend refor­miert wer­den, um enor­me Strom­preis­stei­ge­run­gen zu verhindern.

„Das Poten­zi­al für ein Wahl­er­geb­nis für 8 % + x ist da. Wir müs­sen jetzt nur ver­stärkt in den Dia­log mit unse­ren Mit­bür­gern tre­ten“, so Schroll abschließend.