Der Neue Wiesentbote

BAY­REUTH. Die Poli­zei warnt vor dem Auf­tre­ten von Betrü­gern im Stadt­ge­biet Bay­reuth. Am Diens­tag­vor­mit­tag schlu­gen die unbe­kann­ten Täter gleich mehr­mals zu und erbeu­te­ten mit Schock­an­ru­fen meh­re­re tau­send Euro.

Die Betrü­ger ver­wickeln die vor­wie­gend älte­ren Opfer in ein Tele­fo­nat und gau­keln vor, Ver­wand­te oder beauf­trag­te Rechts­an­wäl­te zu sein. Unter dem Vor­wand, sich in einer aus­weg­lo­sen Situa­ti­on zu befin­den, wer­den die ahnungs­lo­sen Opfer um die Aus­zah­lung eines drin­gend benö­tig­ten, hohen Bar­geld­be­tra­ges gebeten.

Am Diens­tag waren die Unbe­kann­ten mit die­ser Masche gleich in zwei Fäl­len in der Preu­schwit­zer Stra­ße und in der Gru­ne­wald­stra­ße erfolg­reich. Die Senio­ren über­ga­ben jeweils meh­re­re tau­send Euro an einen jun­gen Mann. Danach ent­kam der Geld­ab­ho­ler unerkannt.

In bei­den Fäl­len hat die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth die Ermitt­lun­gen über­nom­men und bit­tet um Mithilfe:

• Wem sind am Diens­tag­vor­mit­tag in der Preu­schwit­zer Stra­ße, bezie­hungs­wei­se Gru­ne­wald­stra­ße ver­däch­ti­ge Per­so­nen und / oder Fahr­zeu­ge aufgefallen?
• Wer kann sonst sach­dien­li­che Hin­wei­se zu den Vor­fäl­len geben?

Hin­wei­se nimmt die Kri­po Bay­reuth unter der Tel.-Nr.: 0921/5060 entgegen.

Die Poli­zei rät:

• Las­sen Sie kei­ne frem­den Per­so­nen in die Wohnung.
• Sei­en sie miss­trau­isch, wenn sich Per­so­nen am Tele­fon als Ver­wand­te oder Bekann­te ausgeben.
• Geben Sie kei­ne Details zu ihren fami­liä­ren oder finan­zi­el­len Ver­hält­nis­sen preis.
• Über­ge­ben Sie nie­mals Geld an Ihnen unbe­kann­te Personen.