FC Ein­tracht Bam­berg in der Hal­le Zweiter

Mit einem zwei­ten Platz beim Hal­len­tur­nier des Bay­ern­li­gi­sten SV Mem­mels­dorf ist der FC Ein­tracht Bam­berg 2010 sport­lich ins neue Jahr gestar­tet. Der Fuß­ball-Regio­nal­li­gist unter­lag in einem packen­den Fina­le vor 500 Zuschau­ern letzt­lich deut­lich mit 1:5 dem Gast­ge­ber, wobei der Aus­gang des Spiels bis drei Minu­ten vor dem Ende beim Stand von 1:0 für Mem­mels­dorf völ­lig offen war. Trotz laut­star­ker Unter­stüt­zung der etwa 30 FCE-Fans schei­ter­ten die Bam­ber­ger immer wie­der an der gut gestaf­fel­ten Defen­si­ve und am her­vor­ra­gen­den Schluss­mann des SVM. Mar­kus Fischer erziel­te den ein­zi­gen Tref­fer für den klas­sen­hö­he­ren FC Ein­tracht 2010 im End­spiel. Einen guten Ein­stand im vio­let­ten Dress absol­vier­te Ver­tei­di­ger Mar­co Mül­ler, der seit 1. Janu­ar spiel­be­rech­tigt ist.

Mit Sie­gen über den ASV Holl­feld (4:2), die DJK Don Bos­co Bam­berg (7:2 und die SpVgg Jahn Forch­heim (3:2) sicher­te sich der FCE sou­ve­rän den Grup­pen­sieg. Im Halb­fi­na­le setz­ten sich die Bam­ber­ger gegen den Liga­kon­kur­ren­ten VfL Frohn­lach nach einer 3:1‑Führung erst in der Ver­län­ge­rung durch. Am häu­fig­sten traf für die „Vio­let­ten“ Stür­mer Lukas Gört­ler, näm­lich sechs Mal. FCE-Co-Trai­ner Chri­sti­an Dau­sel, der in Mem­mels­dorf selbst auf­ge­lau­fen war, zeig­te sich nach dem Tur­nier zufrie­den: „Natür­lich willst Du gewin­nen, wenn Du im Fina­le stehst. Die Mem­mels­dor­fer waren aber ein star­ker Geg­ner und haben auch ver­dient gewon­nen. Wir haben ins­ge­samt sehr dis­zi­pli­niert gespielt, jeder hat­te Spaß – und nie­mand hat sich ver­letzt. Das ist das abso­lut Wich­tig­ste. Inso­fern bin ich abso­lut zufrie­den. Das Tur­nier hier war eine schö­ne Ver­an­stal­tung“. Chef­coach Petr Ska­ra­bela über­ließ Dau­sel in Mem­mels­dorf das Kom­man­do an der Ban­de und bit­tet erst am kom­men­den Diens­tag sei­ne Spie­ler zur ersten Trai­nings­ein­heit 2013.

Für den FC Ein­tracht 2010 lie­fen in Mem­mels­dorf auf: Oli­ver Sche­ufens – Mir­za Mekic, Juli­an Gres­sel, Mar­co Mül­ler, Chri­sti­an Dau­sel, Lukas Gört­ler, Mar­kus Fischer, Vic­tor Gradl, Sven Wieczorek.