Pro­fes­sor Dr. Susan­ne Lache­nicht wur­de als erste Deut­sche zur Prä­si­den­tin der Euro­pean Ear­ly Ame­ri­can Stu­dies Asso­cia­ti­on gewählt

Symbolbild Bildung

Anläss­lich der Kon­fe­renz der Euro­pean Ear­ly Ame­ri­can Stu­dies Asso­cia­ti­on (EEASA), die im Dezem­ber 2012 unter Teil­nah­me von Wis­sen­schaft­lern von unter ande­rem den Uni­ver­si­tä­ten Har­vard, Yale, Tufts, Uni­ver­si­ty of Vir­gi­nia, War­wick, Paris Dide­rot, Mainz, Rostock, Göt­tin­gen, Kings Col­lege Lon­don, Uni­ver­si­ty Col­lege Lon­don, Liver­pool und des Direk­tors des Robert H. Smith Inter­na­tio­nal Cen­ter for Jef­fer­son Stu­dies at Mon­ti­cel­lo (Vir­gi­nia) in Bay­reuth statt­fand (sie­he Medi­en­mit­tei­lung Nr. 314 / 2012 // 5. Dez. 2012), wur­de die Bay­reu­ther Histo­ri­ke­rin Prof. Dr. Susan­ne Lache­nicht (Lehr­stuhl Geschich­te der Frü­hen Neu­zeit) als erste Deut­sche zur Prä­si­den­tin von EEASA gewählt.

Unter Lei­tung von Pro­fes­sor Dr. Lache­nicht und in Koope­ra­ti­on mit dem Bay­reuth Insti­tu­te for Ame­ri­can Stu­dies (BIFAS) wird die EEASA auch in Zukunft Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­lern auf dem Gebiet der Ame­ri­can und Atlan­tic Stu­dies alle zwei Jah­re ein Forum bie­ten, um beson­ders rele­van­te The­men im Aus­tausch zwi­schen Spe­zia­li­sten aus ganz Euro­pa, Mit­tel- und Süd­ame­ri­ka, den den USA und Kana­da zu dis­ku­tie­ren. Um auch die zen­tral- bzw. ost­eu­ro­päi­sche For­schung wei­ter in inter­na­tio­na­le For­schungs­dis­kur­se ein­zu­bin­den, hat sich EEASA für Lublin/​Polen als näch­sten Tagungs­ort ent­schie­den (2014).

Pro­fes­sor Dr. Lache­nicht hat sich über­dies die Nut­zung von bi- und mul­ti­la­te­ra­len Pro­gram­men zur För­de­rung von gemein­sa­men For­schungs­pro­jek­ten bzw. der inter­na­tio­na­len Dok­to­ran­den­aus­bil­dung zum Ziel ihrer Amts­zeit (bis 2014) gemacht. Koope­ra­tio­nen wer­den unter ande­rem mit dem McN­eill Cent­re for Ear­ly Ame­ri­can Stu­dies (Phil­adel­phia), der Socie­ty for Ear­ly Ame­ri­can Stu­dies und dem Omo­hund­ro Insti­tu­te for Ear­ly Ame­ri­can Histo­ry and Cul­tu­re (Williamsburg(VA) wei­ter aus­ge­baut werden.

Für die inter­na­tio­na­le Dok­to­ran­den­aus­bil­dung gibt es bereits jetzt schon Syn­er­gie­ef­fek­te durch die von Pro­fes­sor Dr. Lache­nicht 2009 gegrün­de­te Sum­mer Aca­de­my of Atlan­tic Histo­ry (SAAH), die 2013 zum drit­ten Mal statt­fin­den wird. Als Key­note Spea­k­er für die drit­te Sum­mer Aca­de­my of Atlan­tic Histo­ry konn­te u.a. Prof. Dr. Ber­nard Bai­lyn (Har­vard), Grün­der­va­ter der New Atlan­tic Histo­ry und des Har­vard Atlan­tic Histo­ry Semi­nars gewon­nen wer­den. Prof. Bai­lyn ist nicht nur zwei­fa­cher Pulit­zer­preis­trä­ger, son­dern wur­de 2011 von USPrä­si­dent Barack Oba­ma mit der Natio­nal Huma­ni­ties Medal geehrt, der höch­sten Aus­zeich­nung, die die ame­ri­ka­ni­sche Regie­rung für Lei­stun­gen in den Gei­stes­wis­sen­schaf­ten zu ver­ge­ben hat.

Mit der EEASA-Prä­si­dent­schaft der Histo­ri­ke­rin Pro­fes­sor Dr. Lache­nicht wer­den die Ame­ri­can und Atlan­tic Stu­dies, koor­di­niert durch das Bay­reuth Insti­tu­te for Ame­ri­can Stu­dies (BIFAS), in Bay­reuth wei­ter zu einem inter­na­tio­nal sicht­ba­ren For­schungs­schwer­punkt ausgebaut.