Erz­bi­schof Schick eröff­net Schwe­stern­sta­ti­on im Alten­heim St. Fran­zis­kus in Bubenreuth

Symbolbild Religion

„Das Ordens­le­ben ist ein Segen für die Kirche“

(bbk) Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat das Ordens­le­ben als „Segen für die Kir­che“ bezeich­net. Ordens­sta­tio­nen sei­en „Orte des Gebe­tes, des Lob­prei­ses Got­tes und der Für­bit­te in allen Anlie­gen unse­rer Zeit und der Kir­che“, sag­te der Erz­bi­schof am Mon­tag anläss­lich der Ein­füh­rung von sechs indi­schen Schwe­stern im Cari­tas-Alten­heim St. Fran­zis­kus in Buben­reuth. „Wir kön­nen das Gebet nicht hoch genug schät­zen, es ist Quell und Kraft in unse­rer Zeit.“ Ordens­chri­sten leg­ten mit ihrem Leben nach den Gelüb­den der Armut, der Keusch­heit und des Gehor­sams Zeug­nis dafür ab, dass Chri­stus für einen Men­schen alles bedeu­te oder wie der hl. Fran­zis­kus vor Chri­stus aus­ge­ru­fen habe „Mein Gott mein alles“.

Er sei sehr froh und dank­bar dar­über, eine Kom­mu­ni­tät von indi­schen Ordens­frau­en star­ten zu dür­fen, nach­dem er in sei­ner zehn­jäh­ri­gen Amts­zeit als Erz­bi­schof schon eini­ge Sta­tio­nen deut­scher Schwe­stern­ge­mein­schaf­ten habe schlie­ßen müs­sen. Schwe­stern­sta­tio­nen sei­en Orte der Lie­be Chri­sti, die den Men­schen dazu drän­ge, den Hil­fe­be­dürf­ti­gen Gutes zu tun.

Die neu­en Schwe­stern soll­ten die Sor­ge um die älte­ren Men­schen ver­stär­ken. Allen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern in der Alten- und Kran­ken­pfle­ge sag­te der Ober­hir­te „ein herz­li­ches Vergelt’s Gott“.

Die sechs neu­en Schwe­stern gehö­ren der indi­schen Ordens­ge­mein­schaft Apo­sto­lic Sisters of Mary Imma­cu­la­te an. Je zwei von ihnen sind Kran­ken­schwe­stern, Alten­pfle­ge­rin­nen und Altenpflegehelferinnen.