UNESCO nimmt Mark­gräf­li­ches Opern­haus in Welt­kul­tur­er­be auf

Hacker: „Strahl­wir­kung über Bay­reuth und Ober­fran­ken hinaus“

„Ich bin sehr glück­lich und freue mich für mei­ne Hei­mat­stadt Bay­reuth“, sagt Tho­mas Hacker, Ober­fran­kens FDP-Bezirks­chef und Vor­sit­zen­der der FDP-Frak­ti­on im Baye­ri­schen Land­tag. Die UNESCO hat am heu­ti­gen Frei­tag das Mark­gräf­li­che Opern­haus in ihr Welt­kul­tur­er­be auf­ge­nom­men. „Die­se Ent­schei­dung hat eine Strahl­wir­kung weit über die Gren­zen Bay­reuths hin­aus. Dies wer­tet unse­re Stadt nicht nur in ideel­ler Wei­se auf, son­dern es wird uns auch mate­ri­el­le Vor­tei­le brin­gen“, so Hacker. Man habe gemein­sam an einem Strang gezo­gen, „ die­se kon­ti­nu­ier­li­cher Arbeit hat jetzt zum Erfolg geführt“.

Ähn­lich wie in Bam­berg, des­sen Alt­stadt seit 1993 Welt­kul­tur­er­be ist, wer­den die öko­no­mi­schen Fol­ge­wir­kun­gen die­ses UNESCO-Beschlus­ses „für Bay­reuth ganz enorm sein, vor allem für den Tou­ris­mus“, sagt Hacker vor­aus. „Heu­te wol­len wir kräf­tig fei­ern. Aber ab mor­gen müs­sen wir die Ärmel hoch­krem­peln. Die­se Aus­zeich­nung ist mit einer hohen Erwar­tungs­hal­tung und Ver­ant­wor­tung ver­bun­den. Eine Her­aus­for­de­rung, die wir mir Freu­de anneh­men werden!“