BN-Kin­der­um­welt­fest in Forchheim

Rittersporn-Tattoo

Rit­ter­sporn-Tat­too

Zeit­gleich mit dem Kunst­hand­wer­ker­markt fand am ver­gan­ge­nen Sams­tag auch das Umwelt­kin­der­fest des Bund Natur­schutz (BN) auf dem Forch­hei­mer Rat­haus­platz statt. Luca Roh­ner (8) zeigt stolz ihren gera­de fer­tig gewor­de­nen Kör­per­schmuck. Ihrem Arm ziert jetzt ein Rit­ter­sporn-Tat­too, das sie von der Täto­wie­re­rin Ute Grimm – natür­lich aus Umwelt­ma­te­ria­li­en bekom­men hat. „Voll cool“, bewer­tet die Acht­jäh­ri­ge ihre neue­ste Errun­gen­schaft. „Die Umwelt­bil­dung wird im BN seit Jahr­zehn­ten ganz groß geschrie­ben“, erläu­tert Kreis­vor­sit­zen­der Hein­rich Kat­ten­beck, die Idee, die hin­ter dem BN-Umwelt­kin­der­fest steckt. Umwelt­bil­dung für Kin­der bedeu­te: „Natur­er­le­ben mit allen Sin­nen, Lebens­räu­me erfor­schen, Expe­ri­men­tie­ren, Pflan­zen bestim­men, Tie­re ent­decken und beob­ach­ten, mit Natur­ma­te­ria­li­en basteln, also qua­si die Natur vor der eige­nen Haus­tü­re erle­ben“, fügt die stell­ver­tre­ten­de Kreis­vor­sit­zen­de Edith Fie­ßer über das Kon­zept hin­zu. Die „Natur-Tat­toos“ waren nicht das ein­zi­ge Event was es am Umwelt­kin­der­fest zu erle­ben gab. An den Akti­ons­stän­den bot sich ein viel­fäl­ti­ges Mit­mach­pro­gramm; es konn­te unter ande­rem gemalt und geba­stelt wer­den. Das Bild zeigt Luca Roh­ner zusam­men mit Ute Grimm und die stell­ver­tre­ten­de Kreis­vor­sit­zen­de Edith Fießer.