DLRG-Kin­der­gar­ten­tag in der Katho­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­te St. Johan­nes in Bamberg

Kin­der dür­fen am und im Was­ser nie aus den Augen gelas­sen wer­den. Denn die Gefah­ren sind ihnen meist nicht bekannt. Zudem ist natur­ge­mäß nicht aus­zu­schlie­ßen, daß im Eifer des Spiels die nöti­ge Vor­sicht ver­ges­sen wird.

Über­flüs­sig wird die stän­di­ge Auf­sicht nicht. Den­noch bedeu­tet es einen erheb­li­chen Gewinn an Sicher­heit, wenn die Klei­nen selbst eine Vor­stel­lung von den bestehen­den Risi­ken haben und wis­sen, wie sie sich sicher ver­hal­ten soll­ten. Genau hier setzt das Kin­der­gar­ten­pro­jekt der Deut­schen Lebens-Ret­tungs-Gesell­schaft (DLRG) an. Geschul­te Teame­rin­nen und Team­er ver­mit­teln Vor­schul­kin­dern in alters­ge­rech­ter Form die nöti­gen Kennt­nis­se. Der Erfolg gibt ihnen recht: Vor Pro­jekt­be­ginn ertran­ken bun­des­weit noch fast 100 Kin­der im Alter bis zu zehn Jah­ren. Gut ein Jahr­zehnt spä­ter waren es in 2011 noch sech­zehn töd­li­che Was­ser­un­fäl­le in die­ser Alters­grup­pe. Ein Grund, die Hän­de in den Schoß zu legen, ist das nicht.

So ist der DLRG-Kin­der­gar­ten­tag am Frei­tag, dem 22. Juni, zu Gast in der Katho­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­te St. Johan­nes in Bam­berg. In rund ein­ein­halb Stun­den zeigt Ret­tungs­schwim­me­rin Rita Stadter-Bönig vom DLRG-Orts­ver­band Bam­berg – Gau­stadt den 5- und 6‑jährigen Mäd­chen und Jun­gen, wie sie Gefah­ren am und im Was­ser erken­nen und vermeiden.