Erz­bi­schof Schick ehrt Himmelsträger

Symbolbild Religion

Alle vier Him­mel­trä­ger sowie der „Ersatz­mann“ Tho­mas Ulrich kom­men aus dem Post­dienst, Bau­er war 30 Jah­re Brief­trä­ger im Stadt­teil Bug. Schon seit Kriegs­en­de ist es Brauch, dass die „Poste­rer“ am Fron­leich­nams­tag die­se Auf­ga­be übernehmen.

Am zwei­ten Don­ners­tag nach Pfing­sten fei­ert die katho­li­sche Kir­che das Fron­leich­nams­fest, was soviel bedeu­tet wie „Fest des Lei­bes und Blu­tes Chri­sti“. Die Katho­li­ken erin­nern an die Gegen­wart Jesu im Sakra­ment der Eucha­ri­stie. Die Pro­zes­si­on zei­ge in der Öffent­lich­keit, was der Kern des christ­li­chen Glau­bens ist: „Gott, der Brot des Lebens und Wein der Freu­de für die Men­schen ist“, sag­te Erz­bi­schof Schick. Die Pro­zes­si­on sei Ver­kün­di­gung der Lie­be Got­tes und Ein­la­dung zur Freu­de an Gott. Die­se Freu­de wer­de auch durch den uner­müd­li­chen Ein­satz der Him­mel­trä­ger ausgedrückt.