Fahr­rad­die­be in Bay­reuth auf fri­scher Tat geschnappt

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Die Mit­tei­lung eines Bür­gers führ­te am Diens­tag­abend zur Fest­nah­me von drei ost­eu­ro­päi­schen Fahr­rad­die­ben. Sie müs­sen sich nun wegen der Dieb­stahls­de­lik­te vor Gericht ver­ant­wor­ten. Einer des Tri­os hat­te zudem eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na einstecken.

Gegen 23.30 Uhr teil­te der auf­merk­sa­me Zeu­ge bei der Poli­zei mit, dass er soeben drei Män­ner beob­ach­tet habe, die im Bay­reu­ther Emil-War­burg-Weg ein Fahr­rad ent­wen­det hät­ten. Die Die­be waren mit dem Fahr­rad in Rich­tung Eichen­dorff­ring geflüch­tet und depo­nier­ten es dort in einem gepark­ten Ford Tran­sit mit tsche­chi­scher Zulas­sung. Unbe­ob­ach­tet, aus siche­rer Ent­fer­nung, lie­fer­te der Mit­tei­ler wäh­rend­des­sen der Ein­satz­zen­tra­le per Mobil­te­le­fon wert­vol­le Hin­wei­se auf die Täter, die schließ­lich alle­samt nach Hin­zu­zie­hung von meh­re­ren Strei­fen­be­sat­zun­gen fest­ge­nom­men wer­den konn­ten. Neben dem im Emil-War­burg-Weg gestoh­le­nen Fahr­rad im Wert von rund 600 Euro, ent­deck­ten die Beam­ten in dem Lie­fer­wa­gen auch noch ein wei­te­res Zwei­rad. Die Lang­fin­ger im Alter von 20, 23 und 30 Jah­ren hat­ten sich offen­sicht­lich die­ses Rad eben­falls unter den Nagel geris­sen. Da der 20-Jäh­ri­ge über ein Gramm Mari­hua­na ein­stecken hat­te, muss er dar­über hin­aus mit einer Anzei­ge nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz rechnen.