Lad­kreis Forch­heim: Müll­ab­fuhr kommt wegen Chri­sti Him­mel­fahrt früher

Auf­grund des Fei­er­tags Chri­sti Him­mel­fahrt fin­det im Land­kreis Forch­heim am Don­ners­tag, 17. Mai 2012, und am dar­auf fol­gen­den Frei­tag, 18. Mai 2012, kei­ne Rest­müll- und Bio­müll­ab­fuhr statt. Dadurch kommt es zu eini­gen Verschiebungen.

In die­ser Woche wer­den die sonst regu­lä­ren Lee­rungs­ter­mi­ne für die Bio­ton­nen vom Diens­tag auf Mon­tag (14. Mai), sowie für die Bio- und Rest­müll­ton­nen von (regu­lär) Mitt­woch auf Diens­tag (15. Mai) vor­ge­zo­gen. Außer­dem wer­den die Bio- und Rest­müll­ter­mi­ne von Don­ners­tag und Frei­tag bereits auf Mitt­woch, 16. Mai vorverlegt!

Bit­te beach­ten Sie des­halb die im Abfall­ka­len­der 2012 ein­ge­tra­ge­nen Ter­mi­ne; die­se berück­sich­ti­gen alle even­tu­el­len Ter­min­ver­schie­bun­gen (bei den Bio- und Rest­müll­ton­nen, der Lee­rung der Papier­ton­nen und der Abho­lung der Gel­ben Säcke) und sind wei­ter­hin gültig.

Beson­ders wich­tig: die Rest- und Bio­müll­ton­nen bzw. die Papier­ton­nen und die Gel­ben Säcke müs­sen am Abfuhr­tag immer ab 6.00 Uhr mor­gens zur Lee­rung bereitstehen.“

Das Ent­sor­gungs­zen­trum Depo­nie Gos­berg sowie die Wert­stoff­hö­fe in Stadt und Land­kreis Forch­heim sind am Don­ners­tag, 17. Mai 2012(Christi Him­mel­fahrt) geschlos­sen, jedoch am dar­auf fol­gen­den Frei­tag und Sams­tag wie­der regu­lär geöffnet.

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  1. „Chri­sti Him­mel­fahrt“ als staat­li­chen Fei­er­tag abschaffen!

    „Chri­sti Him­mel­fahrt“ ist ein mit­tel­al­ter­li­cher Fei­er­tag, mit dem die Über­zeu­gung ver­bun­den wird, dass der bibli­sche Jesus in den Him­mel auffuhr.
    Mitt­ler­wei­le steht es jedoch fest, dass es hier­für nicht den gering­sten Beweis gibt!
    Die Ver­pflich­tung eines neu­zeit­li­chen Staa­tes ist es jedoch, nur für etwas sei­nen Schutz zu geben – wie z.B. staat­li­chen Fei­er­tag – des­sen Inhalt z.B. hun­dert­pro­zen­tig bewie­sen ist.

    Außer­dem: Nach unse­rem Grund­ge­setz besteht eine Tren­nung von Staat und Kirche.
    Des Wei­te­ren: Nach den Men­schen­rech­ten ist es ver­bo­ten, dass irgend­ei­ne reli­giö­se oder nicht­re­li­giö­se Welt­an­schau­ung bevor­zugt oder benach­tei­ligt wird.
    Dem­entspre­chend hat das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt schon wie­der­holt gefor­dert, dass der deut­sche Staat „welt­an­schau­ungs­neu­tral“ sein muss, da nur dann Deutsch­land eine „Heim­statt“ für alle sein kann, völ­lig unab­hän­gig von der jewei­li­gen Welt­an­schau­ung. Ich fin­de es sehr ärger­lich und skan­da­lös, dass die­se Wei­sung noch über­haupt nicht umge­setzt wur­de! Denn sonst gäbe es inzwi­schen z.B. nur welt­an­schau­ungs­neu­tra­le Fei­er­ta­ge, wie etwa Frie­dens­fest und Tage der Lie­be, Gerech­tig­keit, Kul­tu­ren, Welt­an­schau­un­gen, Natur, erneu­er­ba­ren Ener­gien, Erde im Weltall.

    Die vie­len staat­li­chen christ­li­chen Fei­er­ta­ge spal­ten mas­siv die mul­ti­welt­an­schau­li­che Gesellschaft.
    Nur ein auf allen Ebe­nen ver­wirk­lich­tes welt­an­schau­ungs­neu­tra­les Deutsch­land könn­te den sehr drin­gend benö­tig­ten gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt fördern!