Wohn­haus­brand in Weingarts

Symbolbild Polizei

In der Woh­nung gesta­pel­tes Brenn­holz setz­te am frü­hen Sams­tag­mor­gen ein Wohn­haus in Wein­garts in Brand. Zwei Haus­be­woh­ner erlit­ten Rauch­gas­ver­gif­tun­gen. Der Sach­scha­den beläuft sich auf rund 50.000 Euro.

Gegen 4.30 Uhr ging bei der Inte­grier­ten Leit­stel­le Bam­berg die Mit­tei­lung über den Wohn­haus­brand ein. Sofort rück­ten rund 70 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei aus. Das Feu­er beschränk­te sich auf das Wohn­zim­mer im ersten Stock des Ein­fa­mi­li­en­hau­ses. Die Feu­er­wehr hat­te den Zim­mer­brand rasch gelöscht, durch die enor­me Rauch­ent­wick­lung wur­den aller­dings auch die wei­te­ren Räu­me des Hau­ses enorm in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Die Haus­ei­gen­tü­mer, ein 41- und 51-jäh­ri­ges Ehe­paar, zogen sich bei eige­nen Lösch­ver­su­chen Rauch­gas­ver­gif­tun­gen zu und muss­ten vom Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert werden.

Die Kri­po Bam­berg hat mit Unter­stüt­zung der Forch­hei­mer Poli­zei die Ermitt­lun­gen über­nom­men. Nach einer ersten Aus­kunft des Kri­mi­nal­dau­er­dien­stes war das im Wohn­zim­mer für einen Kamin­ofen gesta­pel­te Brenn­holz aus bis­lang nicht geklär­ten Grün­den in Brand geraten.