MdL Nöth: „Fle­xi­ble Grund­schu­le wird ausgeweitet“

„Die Fle­xi­ble Grund­schu­le in Bay­ern wird aus­ge­wei­tet.“ Dies teil­te der Forch­hei­mer Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth allen Grund­schul­rek­to­rin­nen und –rek­to­ren und den Gemein­den im Land­kreis Forch­heim mit. Vom Herbst 2012 an wer­den sich wei­te­re 60 Schu­len an dem Modell­ver­such betei­li­gen kön­nen. MdL Edu­ard Nöth bat daher die Schul­lei­ter um Über­le­gung, ob ihre Schu­le sich für eine Teil­nah­me bewer­ben möchte.

Je nach Lern­tem­po kön­nen sich in der Fle­xi­blen Grund­schu­le die Schü­ler den Lern­stoff der ersten und zwei­ten Jahr­gangs­stu­fe in einem Jahr, in zwei Jah­ren oder in drei Jah­ren aneig­nen. „Jedes Kind bekommt die Zeit, die es braucht“, so der Bil­dungs­po­li­ti­ker Edu­ard Nöth. Bis­lang hat­ten sich 20 Schu­len in Bay­ern mit ins­ge­samt 51 Klas­sen an die­sem Ver­such betei­ligt. Rd. 1100 Kin­der wur­den im ver­gan­gen Jahr in dem Modell­pro­jekt unter­rich­tet. Erste Erfah­run­gen bele­gen, dass Schü­ler, Eltern und Lehr­kräf­te die­se Form der jahr­gangs­über­grei­fen­den Unter­rich­tung durch­wegs posi­tiv beur­tei­len. Nach Mög­lich­keit soll zum kom­men­den Schul­jahr min­de­stens eine Grund­schu­le aus jedem Schul­amts­be­zirk die­se Form der Fle­xi­blen Grund­schu­le übernehmen.