Berufsverband BeFAB feiert 10-jähriges Bestehen in Bamberg
Zusammen mit seiner Jahreshauptversammlung feierte der Berufsverband der Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung (BeFAB) auf einer Jubiläumsveranstaltung sein 10-jähriges Bestehen in Bamberg.
Dazu gab es auch viele Grußworte. Sowohl der Bundesbehindertenbeauftragte Hubert Hüppe, Staatssekretärin Melanie Huml MdL und die behindertenpolitische Sprecherin der SPD Bundestagsfraktion Silvia Schmidt hoben in ihren Statements die Wichtigkeit eines guten Fachpersonals in den Werkstätten hervor. Gerade die Berufsverbände spielen hier eine wichtige Rolle, wenn es um berufliche Qualifizierung geht. BeFAB hat hier in den letzten 10 Jahren vorbildliche Arbeit geleistet.
Auf seiner Laudatio stellte Wolfgang Enderle, Geschäftsführer der Chiemgau Lebenshilfe Werkstätten den Wert des Berufsverbandes und eines qualifizierten Personals speziell für seine Einrichtung hervor. Ebenso wie Andreas Bollmer , Bundesvorsitzender der Landesvereinigungen der Werkstatträte aus Mannheim betonte dieser, dass der Mensch mit Behinderung in den Werkstätten als gleichwertiger Partner behandelt werden müsse. Nur so kann Inklusion gelingen.
Weiter mahnte Bollmer eine volle Mitbestimmung bei den Werkstatträten an. Hier gebe es noch Defizite zu beseitigen. Zum Teil gibt es hier eine Zweiklassengesellschaft zwischen kirchlichen und nichtkirchlichen Trägern.
In seiner Festrede betonte Thomas Hofmann, BeFAB Bundesvorsitzender aus Forchheim, die Gründe, warum es sinnvoll ist Mitglied im Berufsverband zu sein.
Sorge bereite ihm nach wie vor die Mitgliederentwicklung, die trotz eines moderaten Mitgliedsbeitrag weiter rückläufig ist. Am Ende seiner Rede dankte er allen Anwesenden für ihre ausnahmslos ehrenamtliche Arbeit. In der Hoffnung auch in zehn Jahren wieder ein Jubiläum feiern zu können klang der Festakt mit einem Buffet und musikalischen Einlagen von Liedermacher Sepp Raith aus.
Der Berufsverbandes der Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung, kurz BeFAB genannt, vertritt die Interessen des Fachpersonals in den Werkstätten für behinderte Menschen .
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