MdL Nöth zum Hoch­was­ser in Kirchehrenbach

Trotz der Aus­sa­gen des Abtei­lungs­lei­ters am Was­ser­wirt­schafts­amt Kro­nach, Herrn Bau­ober­rat Frank Haf­ner, wonach es „gegen Wet­ter­ex­tre­me, wie am 20. Juli erfolgt, kei­ne Mit­tel“ gäbe, ver­tra­ten der CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth und der CSU-Orts­vor­sit­zen­de von Kirch­eh­ren­bach Micha­el Knör­lein die Auf­fas­sung, dass bal­digst ein run­der Tisch zum The­ma Hoch­was­ser­schutz für den Raum Kirch­eh­ren­bach und Leu­ten­bach ein­be­ru­fen wer­den sollte.

Wie gemel­det hat­te der Stark­re­gen am 20. Juli vor allem den Ehren­bach von Leu­ten­bach kom­mend mas­siv über die Ufer tre­ten las­sen und hat in Kirch­eh­ren­bach zu schwe­ren Über­schwem­mun­gen mit gra­vie­ren­den Fol­ge­schä­den geführt. MdL Edu­ard Nöth plä­dier­te für ein Gespräch der Gemein­den mit dem Was­ser­wirt­schafts­amt und dem Land­rats­amt, um ein Hoch­was­ser­kon­zept zu erar­bei­ten. „Nur in Abspra­che mit den umlie­gen­den Gemein­den las­se sich das Pro­blem nach­hal­tig lösen“, so der Gemein­de­rat Micha­el Knörlein.

The­ma des Gesprächs war auch die Situa­ti­on am Bahn­damm, von wo sich die Regen­mas­sen zurück ins Dorf scho­ben. Auch hier müs­se ver­sucht wer­den u. U. Regen­durch­läs­se zu schaf­fen, so CSU-Chef Knör­lein. Der Forch­hei­mer Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth könn­te sich durch­aus vor­stel­len, dass bei einem stim­mi­gen Gesamt­kon­zept För­der­mit­tel aus dem Umwelt­mi­ni­ste­ri­um zu beschaf­fen sind.