Erz­bi­schof Schick über­mit­telt vier Geist­li­chen sei­nen Dank und sei­ne Segens­wün­sche zum 60-jäh­ri­gen Priesterjubiläum

Prie­ster – Geschen­ke Chri­sti für die Auf­ga­ben in Sei­ner Kirche

(bbk) Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat vier Geist­li­chen, dar­un­ter zwei ehe­ma­li­gen Dom­ka­pi­tu­la­ren Glück- und Segens­wün­sche zum 60-jäh­ri­gen Prie­ster­ju­bi­lä­um über­mit­telt. „Wir dan­ken mit Ihnen Jesus Chri­stus für Ihre Beru­fung zum prie­ster­li­chen Dienst und wir dan­ken Ihnen für Ihren uner­müd­li­chen Ein­satz im Wein­berg des Herrn. Sechs Jahr­zehn­te haben Sie sei­ne Fro­he Bot­schaft von der Erlö­sung den Men­schen in unter­schied­li­chen Auf­ga­ben der Kir­che ver­kün­det und bezeugt“, schreibt der Bam­ber­ger Ober­hir­te in sei­nen Brie­fen an die vier Jubilare.

Unter den vier Geist­li­chen, die in die­sen Tagen ihr 60-jäh­ri­ges Prie­ster­ju­bi­lä­um fei­ern dür­fen, sind Prä­lat Ger­hard Boß und Prä­lat Nor­bert Przy­bil­lok, bei­de ehe­ma­li­ge Dom­ka­pi­tu­la­re. Prä­lat Boß war zunächst in der Jugend­seel­sor­ge auf Burg Feu­er­stein tätig, ehe ihm die Lei­tung der Haupt­ab­tei­lung Bil­dung im Erz­bi­schöf­li­chen Ordi­na­ri­at über­tra­gen wur­de. Sein wich­tig­stes Anlie­gen sei aber immer die Öku­me­ne gewe­sen. Er sei immer ein „umfas­send theo­lo­gisch gebil­de­ter und gut katho­lisch ver­wur­zel­ter enga­gier­ter Pro­mo­tor der Ein­heit der Chri­sten“ gewe­sen, schreibt Schick an den Priesterjubilar.

Das beson­de­re Inter­es­se von Prä­lat Nor­bert Przy­bil­lok habe der Seel­sor­ge an den Arbeit­neh­mern in ihrem Berufs­um­feld gegol­ten. „Die Betriebs­seel­sor­ge in unse­rem Erz­bis­tum Bam­berg haben Sie mit auf­ge­baut und nach­hal­tig geprägt“, so der Bam­ber­ger Erz­bi­schof. Außer­dem habe sich Prä­lat Przy­bil­lok beson­ders um die Bezie­hun­gen zum Part­ner­bis­tum Stet­tin-Cammin (Polen) und zum Bis­tum Dres­den-Mei­ßen gekümmert.

Erz­bi­schof Schick gra­tu­lier­te zudem Pfar­rer Niko­laus Krefft und hob dabei her­vor, dass er der älte­ste akti­ve Prie­ster des Erz­bis­tums sei. Der 94-Jäh­ri­ge ist noch immer Pfar­rer in Schön­feld und in Frei­en­fels (Deka­nat Bay­reuth). Eben­falls sein 60-jäh­ri­ges Prie­ster­ju­bi­lä­um fei­er­te Rudolf Kle­menz. Er war ein enga­gier­ter und belieb­ter Pfar­rer in Wil­helms­thal im Fran­ken­wald. Er ver­bringt sei­nen Ruhe­stand in Bad Staffelstein.

Prie­ster­li­cher Dienst sei viel­fäl­tig und inter­es­sant, er bie­te für die unter­schied­lich­sten Talen­te und Bega­bun­gen Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Er hel­fe den Men­schen die „Fül­le des Lebens“ zu errei­chen. Für die Kir­che und ihren Dienst am Heil der Men­schen sei­en Prie­ster uner­setz­lich. Sie zeig­ten als geweih­te Stell­ver­tre­ter, dass in der Kir­che Jesus Chri­stus wir­ke, denn allein Gott kön­ne das „Leben in Fül­le“ den Men­schen schen­ken. Allen vier Jubel­prie­stern schreibt Schick: „An Ihrem Wei­he­tag den­ke ich beson­ders an Sie. Ich dan­ke Gott Ihrem Schöp­fer und Erhal­ter für Ihr Dasein und Ihre Talen­te, Ihre Treue und Ihren Ein­satz im Wein­berg des Herrn. Ich erbit­te Ihnen Got­tes rei­chen Segen für die Zukunft.“