Anet­te Kram­me (SPD): KfW unter­stützt ener­gie­ef­fi­zi­en­te Stadtbeleuchtung

Seit dem 01. April 2011 kön­nen Städ­te und Gemein­den ihre Stadt­be­leuch­tung mit einem För­der­dar­le­hen der KfW ener­gie­ef­fi­zi­ent erneu­ern. Dar­auf weist die Bay­reu­ther Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Kram­me (SPD) hin: „Die Beleuch­tung von Wegen, Stra­ßen, Tun­neln oder Park­plät­zen ver­schlingt jedes Jahr bis zu vier Mil­li­ar­den Kilo­watt­stun­den Strom in Deutsch­land und ent­spricht damit unge­fähr dem Strom­ver­brauch von 1,2 Mil­lio­nen Haus­hal­ten. Die Umwelt­be­la­stung ist mit mehr als zwei Mil­lio­nen Ton­nen CO2 immens.“ Vie­ler­orts sei die Beleuch­tungs­tech­nik ver­al­tet, so die Abge­ord­ne­te. Dadurch ent­stün­den oft unnö­tig hohe Energiekosten.

„Nach Anga­ben des Deut­schen Städ­te- und Gemein­de­bun­des könn­ten durch den durch den Ein­satz moder­ner Licht­tech­nik in der Stra­ßen­be­leuch­tung bun­des­weit bis zu 1,7 Mil­li­ar­den Kilo­watt­stun­den oder 260 Mil­lio­nen Euro Ener­gie­ko­sten pro Jahr gespart. Ange­sicht der oft klam­men öffent­li­chen Haus­hal­te eine durch­aus beacht­li­che Sum­me“, erklärt Anet­te Kramme.

Mit dem „KfW-Inve­sti­ti­ons­kre­dit Kom­mu­nen Pre­mi­um – ener­gie­ef­fi­zi­en­te Stadt­be­leuch­tung“ unter­stützt die KfW Städ­te und Gemein­den bei der nach­hal­ti­gen Moder­ni­sie­rung ihrer Stra­ßen­be­leuch­tung. Aber auch Maß­nah­men zur Beleuch­tung von Park­plät­zen, öffent­li­chen Frei­flä­chen, Park­häu­sern und Tief­ga­ra­gen sowie Licht­si­gnal­an­la­gen kön­nen über die­ses Pro­gramm finan­ziert wer­den. Wei­te­re Infos dazu gibt es unter www​.kfw​.de/​I​K​K​-​215.