Vor­trag in Bay­reuth: Liszts Sym­pho­nie zu Dan­tes „Divina Commedia“

Vor­tragrei­he zum Liszt-Jubi­lä­um wird am 14. Juli fortgesetzt

Pro­fes­sor Dr. Klaus Piet­sch­mann von der Johan­nes Guten­berg-Uni­ver­si­tät Main befasst sich am Don­ners­tag, 14. Juli, um 19.30 Uhr, im Rah­men der gro­ßen Vor­trags­rei­he der Stadt Bay­reuth zum Franz-Liszt-Jubi­lä­um mit Liszts Sym­pho­nie zu Dan­tes „Divina Com­me­dia“ und dem Ver­hält­nis zwi­schen Liszt und Richard Wag­ner. Der Vor­trag fin­det im Richard-Wag­ner-Saal der Städ­ti­schen Musik­schu­le, Bran­den­bur­ger Stra­ße 15, statt.

Liszts 200. Geburts­tag am 22. Okto­ber die­ses Jah­res ist Anlass zu einer Vor­trags­rei­he, die den Avant­gar­di­sten unter den Musi­kern sei­ner Zeit vor­stellt und zugleich die viel­fäl­ti­gen Wech­sel­be­zie­hun­gen zwi­schen ihm und Richard Wag­ner in Erin­ne­rung ruft. So groß die Affi­ni­tä­ten zwi­schen bei­den waren, so bemer­kens­wert sind zugleich die Gegensätze.

Pro­fes­sor Dr. Klaus Piet­sch­mann, gebo­ren 1972 in Köln, absol­vier­te sein Stu­di­um der Musik­wis­sen­schaft und Mit­tel­al­ter­li­chen Geschich­te in Köln, Flo­renz und Mün­ster. Im Jahr 2000 pro­mo­vier­te er im Fach Musik­wis­sen­schaft. Es folg­ten unter ande­rem ein Sti­pen­di­um der Bay­reu­ther Fest­spie­le und eine Assi­stenz­tä­tig­keit am Musik­wis­sen­schaft­li­chen Insti­tut der Uni­ver­si­tät Zürich. 2006 wur­de er an der Uni­ver­si­tät Zürich habi­li­tiert. Piet­sch­mann war Gast­pro­fes­sor am Insti­tut für Musik­wis­sen­schaft der Karl-Fran­zens-Uni­ver­si­tät Graz und Debo­rah Loeb Bri­ce Fel­low am Har­vard Uni­ver­si­ty Cen­ter for Ita­li­an Renais­sance Stu­dies Vil­la I Tat­ti Flo­renz. Seit Okto­ber 2009 ist er Pro­fes­sor für Musik­wis­sen­schaft an der Johan­nes Guten­berg-Uni­ver­si­tät Mainz.

Der Ein­tritt beträgt 15 Euro. Kar­ten gibt es bei der Thea­ter­kas­se Bay­reuth, Opern­stra­ße 22, Tele­fon (09 21) 6 90 01, Fax: (09 21) 29 48 56, E‑Mail: info@​kurier-​tickets.​de.

Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen zum gesam­ten Pro­gramm der Vor­trags­rei­he gibt’s im Inter­net unter www​.bay​reuth​.de