Der Neue Wiesentbote

Prof. Dr. Jörn Glasenapp

Seit dem Som­mer­se­me­ster 2010 gibt es an der Uni­ver­si­tät Bam­berg einen neu­en Lehr- und For­schungs­schwer­punkt: Mit dem Lehr­stuhl für „Lite­ra­tur und Medi­en“ bekommt die Ger­ma­ni­stik eine medi­en­wis­sen­schaft­li­che Kom­po­nen­te. Prof. Dr. Jörn Gla­sen­app ist seit April 2010 an der Uni­ver­si­tät Bam­berg als Inha­ber die­ses neu­en Lehr­stuhls tätig. Sei­ne For­schungs­schwer­punk­te lie­gen unter ande­rem in der Lite­ra­tur- und Medi­en­kom­pa­ra­ti­stik, im Bereich der Literatur‑, Medi­en- und Kul­tur­theo­rie sowie der Film­ge­schich­te und ‑theo­rie.

Einen Ein­blick in sei­ne medi­en­wis­sen­schaft­li­che Arbeit gibt Jörn Gla­sen­app in sei­ner Antritts­vor­le­sung: Er beschäf­tigt sich mit Felli­ni, einem der wich­tig­sten Fil­me­ma­cher der Welt. Dabei wid­met sich Gla­sen­app Felli­nis Aus­ein­an­der­set­zung mit der Faul­heit, für die der Regis­seur nur wenig Ver­ständ­nis auf­brach­te. Den Begriff „Faul­pelz“ bezieht der Ita­lie­ner dabei weni­ger auf Arbeits- als auf Aufbruchsverweigerer.

Die Ver­an­stal­tung fin­det statt am Don­ners­tag, den 14. Juli, um 18.15 Uhr in Raum 105, An der Uni­ver­si­tät 7.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Jörn Gla­sen­app und sei­nen For­schungs­schwer­punk­ten fin­den Sie unter:
www​.uni​-bam​berg​.de/​g​e​r​m​-​l​i​t​-​m​e​d​i​en/