Land­rats­amt Forch­heim: Ver­ab­schie­dung von Wolf­gang Spörlein

Wolfgang Spörlein, Landrat Glauber

Wolf­gang Spör­lein, Land­rat Glauber

Eine klei­ne Fei­er­stun­de gab es im Land­rats­amt Forch­heim, St. Gere­on, um den lang­jäh­ri­gen Mit­ar­bei­ter im Büro des Land­rats – Wolf­gang Spör­lein – zu ver­ab­schie­den. Er tritt sei­nen Ruhe­stand im Rah­men der Frei­stel­lungs­pha­se am 21. Juni an und hat sei­nen letz­ten Arbeits­tag am Mon­tag, 20. 06. 2011.

Wolf­gang Spör­lein kam am 01.03.1985 als Ver­wal­tungs­an­ge­stell­ter in das Land­rats­amt Forch­heim. Zuvor war er als Gym­na­si­al­leh­rer in Forch­heim, sowie als Lei­ter des Feri­en­pro­gramms der Kreis­ju­gend­pfle­ge der Stadt Forch­heim tätig. Zunächst war Herr Spör­lein als Mit­ar­bei­ter bei Land­rat Otto Ammon tätig. Des Wei­te­ren war Herr Spör­lein im Bereich der Wirt­schafts­för­de­rung und des Bay. Medi­en­ge­set­zes tätig.

Seit dem 01.10.1990 hat­te Herr Spör­lein die Auf­ga­ben des per­sön­li­chen Mit­ar­bei­ters von Land­rat Otto Ammon über­nom­men. Die­se Auf­ga­be übte er aus bis Nov. 1997, danach über­nahm er den eige­nen Fach­be­reich Sit­zungs­dienst und Kreistagsangelegenheiten.

Land­rat Rein­hardt Glau­ber hat­te zur Ver­ab­schie­dung am ver­gan­ge­nen Mitt­woch auch Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ein­ge­la­den. In sei­ner Lau­da­tio hob der Land­rat her­vor, dass er einen enga­gier­ten und ver­dien­ten Mit­ar­bei­ter ver­ab­schie­det, mit dem er per­sön­lich seit dem 2. Mai 1996 – seit nun­mehr 15 Jah­ren – zusam­men­ge­ar­bei­tet hat. Er erin­ner­te an die unzäh­li­gen Reden, die Herr Spör­lein für ihn vor­be­rei­tet hat, an die Kreis­tags­fahr­ten, die er bis ins Detail vor­ge­plant und vor­be­rei­tet hat­te, alles mit einem Hang zu Per­fek­tio­nis­mus. Er dank­te Wolf­gang Spör­lein für sei­ne Dien­ste, die er immer zum Woh­le aller Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und zum Woh­le des Land­krei­ses ausübte.

Wie üblich über­reich­te der Land­kreis­chef Herrn Spör­lein zum Abschied den Land­kreis­bier­krug. Der zu fül­len­de Inhalt wird nachgereicht.

Oberreg.Rätin Kuni­gun­da Haber­mann über­reich­te im Namen der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen vom Büro des Land­rats zur Erin­ne­rung eine Foto­mon­ta­ge aus der gemein­sa­men Zeit ver­se­hen mit einem Gedicht von sei­nem Nach­fol­ger im Sit­zungs­dienst Hol­ger Strehl.

Wolf­gang Spör­lein ließ in sei­ner letz­ten Rede – die er aus­nahms­wei­se ein­mal für sich selbst per­sön­lich vor­be­rei­tet hat­te – sei­nen beruf­li­chen Wer­de­gang Revue pas­sie­ren. Die­ser war nicht von vor­ne­her­ein auf eine Lauf­bahn in der Ver­wal­tung eines Land­krei­ses aus­ge­rich­tet. Und sei­nen Traum­be­ruf Diplom-Gärt­ner oder Diplom-Land­wirt konn­te er in den 70er Jah­ren wie die mei­sten damals nicht erler­nen. Wie die Berufs­be­ra­tung emp­fahl („Leh­rer wer­den immer gebraucht“), ging er ein Lehr­amts­stu­di­um an mit den Fächern Geo­gra­phie und Angli­stik, schloss dazu noch ein Stu­di­um Poli­ti­sche Wis­sen­schaf­ten ab. Aber letzt­lich gab es dann doch kei­ne freie Stel­le als Gymnsi­al­leh­rer, so dass er die Chan­ce ergriff, die sich durch eine Stel­le beim Land­kreis Forch­heim erbot.