Bro­se Bas­kets: Eis­bä­ren zum Dritten

Am Sonn­tag (19:30 Uhr) emp­fan­gen die Bro­se Bas­kets die Eis­bä­ren Bre­mer­ha­ven zum drit­ten Spiel der Play­off-Vier­tel­fi­nal­se­rie. Nach zwei hart erkämpf­ten Sie­gen steht es in der Serie 2:0 für Bam­berg. Mit einem wei­te­ren Sieg in der best-of-five Serie stün­den die Bro­se Bas­kets im Halb­fi­na­le um die Deut­sche Meisterschaft.

In bei­den Spie­len fiel die Ent­schei­dung erst in den letz­ten Minu­ten. So stand es im ersten Spiel noch fünf Minu­ten vor dem Ende 75:75, ehe die Bam­ber­ger durch Punk­te von Suput, Gavel und Jacob­sen die Wen­de ein­lei­te­ten und am Ende von der Linie alles klar mach­ten. Im zwei­ten Spiel lagen die Bam­ber­ger bei noch zu spie­len­den fünf Minu­ten gera­de mit einem Punkt in Füh­rung, hat­ten aber zuvor bereits einen Acht-Punk­te-Rück­stand im letz­ten Vier­tel auf­ge­holt. Auch in die­sem Spiel sorg­ten Jacob­sen, Suput und Gavel durch erfolg­rei­che Distanz­wür­fe für Auf­at­men auf der Bam­ber­ger Bank und Ver­zwei­fe­lung bei Eis­bä­ren Coach Sprad­ley: „Wenn eine Mann­schaft 62 Pro­zent von der Drei­punkt­li­nie, teil­wei­se mit der Hand im Gesicht, trotz­dem trifft, kann man nur gratulieren.“

Soll­te das drit­te Spiel ähn­lich ver­lau­fen, kön­nen sich die Fans aus bei­den Lagern auf eine span­nen­de Par­tie ein­stel­len, zumal der 22 Jah­re alte Phil­ipp Schwe­thelm, mit 20 Punk­ten, sechs Rebounds und 3 Assists, der über­ra­gen­de Mann der Eis­bä­ren im zwei­ten Spiel, gleich nach der Nie­der­la­ge fest­stell­te, dass das eige­ne Team von mal zu mal stär­ker wer­de. Auch Gäste-Cen­ter Sean Den­i­son kün­dig­te nach sei­ner besten Sai­son­lei­stung (19 Punkte/​10 Rebounds/​4 Steals/​3 Blocks/​3 Assists) an, dass sein Team bereit sei, „auch in Bam­berg noch ein­mal alles zu geben.“

Wäh­rend bei den Eis­bä­ren trotz der Nie­der­la­gen all­ge­mei­ne Zufrie­den­heit mit dem Spiel der Mann­schaft herrscht, ist man in Bam­berg zwar stolz auf die zwei Sie­ge, sieht aber noch Ver­bes­se­rungs­po­ten­ti­al. Arne Wolt­mann: „Wir haben in allen Berei­chen noch Luft nach oben. Es gibt ein gro­ßes Arse­nal an Din­gen, die wir in der Sai­son vor allem in der Ver­tei­di­gung sehr gut gemacht haben, die wir in die­ser Serie aber noch nicht abge­ru­fen haben.“

Radio Bam­berg über­trägt das Spiel live aus der aus­ver­kauf­ten Ste­chert Are­na. Net­ra­dio auf radio​-bam​berg​.de. Auch vor die­sem Spiel gibt es wie­der eine Hap­py Hour mit ver­gün­stig­ten Geträn­ke­prei­sen und Fan­schmin­ken. Und natür­lich gilt auch für die­ses Spiel: Kommt alle in rot. Pas­send dazu ist am Sonn­tag das aktu­el­le Play­off-Shirt in rot auch in der Are­na erhältlich.