Grä­fen­berg – Eine Stadt liest: Ste­fa­nie Ham­me­rich im „Poe­ten-Eckela“.

Sonn­tag 13. Marz 2011, 16 Uhr in der „Wirth­schaft zum Eckela“ Grä­fen­berg, Markt­platz 20

Von der Pari­ser Uni­ver­si­tät Sor­bon­ne führ­te sie ihr Lebens­weg nach Grä­fen­berg, wo sie an der Real­schu­le fast 40 Jah­re lang Fran­zö­sisch und Eng­lisch unter­rich­te­te: Ste­fa­nie Ham­me­rich ist der näch­ste Gast im „Poe­ten-Eckela“. Sie über­nimmt die Lesung für den erkrank­ten Rolf Maas.

Nach ihrer Schul­zeit im Mün­ster­land streb­te Ste­fa­nie Ham­me­rich zunächst den Dol­met­scher­be­ruf an und stu­dier­te in Saar­brücken und Paris. Doch die Lie­be zur Lite­ra­tur, die ihr bei der Dol­met­scher­aus­bil­dung etwas zu kurz kam, ließ sie ins Lehr­amts­stu­di­um wech­seln. Über die Uni­ver­si­tä­ten Würz­burg und Erlan­gen kam sie so ins Fran­ken­land und im Jahr 1968 zu ihrer Anstel­lung an der noch jun­gen Rit­ter-Wirnt-Real­schu­le in Gräfenberg.

Ein reger Schü­ler­aus­tausch mit dem Col­lege La Salle in Prin­gy brach­te unter ihrer Lei­tung jun­ge Men­schen mit Spra­che und Kul­tur des fran­zö­si­schen Nach­bar­lan­des in leben­di­ge Ver­bin­dung. Dar­aus erwuchs die Städ­te­part­ner­schaft Grä­fen­bergs mit dem Ort in Hoch-Savoy­en, die im näch­sten Jahr ihr 25jähriges Jubi­lä­um fei­ern kann.

Die näch­sten Gäste der monat­li­chen Lesun­gen im „Poe­ten-Eckela“ sind Wolf­gang Junga (10. April) und Rudolf Schä­fer (15. Mai). Es laden ein – wie immer bei frei­em Ein­tritt – der Kul­tur­ver­ein Wirnt von Grä­fen­berg e. V. und die Mode­ra­to­ren Otto Mül­ler und Man­fred Schwab.