MdL Eduard Nöth fordert baldige Realisierung der Westumgehung Neunkirchen am Brand

Angesichts der bevorstehenden Fortschreibung des Bayerischen Ausbauplans für Staatsstraßen bat der Forchheimer CSU  -Landtagsabgeordnete Eduard Nöth den Bayerischen Innenminister Herrmann, sich für die Aufnahme der dringlich erforderlichen Westumgehung der Marktgemeinde Neunkirchen am Brand in die 1. Dringlichkeit einzusetzen. Im derzeitig gültigen 6. Ausbauplan ist die Westumgehung Neunkirchen in der nachgeordneten Dringlichkeit 1 Reserve enthalten.

Jochim Herrmann teilte in einem persönlichen Gespräch dem Forchheimer Stimmkreisabgeordneten mit, dass momentan alle gemeldeten Straßenbaumaßnahmen nach einem standardisierten Verfahren bewertet werden. Die Chancen auf Aufnahme in die 1. Dringlichkeit müssen für alle Projekte gleich sein. Natürlich spielen bei der Bewertung auch die Aussagen zur Raumwirksamkeit und der Umweltverträglichkeit eine mit entscheidende Rolle. Das zuständige Straßenbauamt Bamberg hat für die Westumgehungen bereits Vorplanungen erstellt, die im Januar 2010 allerdings unter dem Vorbehalt einer Höherstufung des Projekts im 7. Ausbauplan genehmigt wurden.

MdL Eduard Nöth appellierte eindringlich an den Innenminister sich für die Westumgehung Neunkirchen stark zu machen. „Als Erlanger Nachbar kennst Du die örtliche Situation gut und kannst somit die Sorgen der Neunkirchener am besten verstehen“, so Eduard Nöth. „Ganz Neunkirchen vertraut auf Deine nachbarschaftliche Unterstützung“, so der Abgeordnete abschließend.