CSU Wei­lers­bach besuch­te München

Auf Ein­la­dung des Forch­hei­mer CSU – Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Edu­ard Nöth besuch­ten der CSU ‑Orts­ver­band Wei­lers­bach, an der Spit­ze CSU – Chef Mar­co Frie­pes und Bgm. Ger­hard Amon, und der Kreis­ver­band der Imker unter Lei­tung von Erich Strauß die Lan­des­haupt­stadt Mün­chen und das Maxi­mi­lia­ne­um, den Sitz des Baye­ri­schen Land­tags. Nach einer aus­führ­li­chen Füh­rung durch das von König Max II errich­te­te Gebäu­de und einer Dar­stel­lung der par­la­men­ta­ri­schen Abläu­fe durch den Abge­ord­ne­ten, dis­ku­tier­ten die Besu­cher im Ple­nar­saal mit MdL Edu­ard Nöth aktu­el­le The­men der Lan­des- und Kommunalpolitik.

Im Mit­tel­punkt stand zunächst die wirt­schaft­li­che und finan­zi­el­le Ent­wick­lung. Edu­ard Nöth beton­te, dass die Zahl der Arbeits­lo­sen so nied­rig ist wie seit 20 Jah­ren nicht. Das Wirt­schafts­wachs­tum über­trifft alle Vor­her­sa­gen und wird heu­er bei ca. 3,5 % lan­den. An sozia­len Lei­stun­gen flie­ßen mehr Mil­li­ar­den denn je. Nöth dank­te in die­sem Zusam­men­hang den Arbeit­ge­bern und Arbeit­neh­mern, dass in der schwie­ri­gen Zeit der Wirt­schafts- und Finanz­kri­se Soli­da­ri­tät unter den Sozi­al­part­nern geübt wur­de und der Staat, sicher­lich durch wei­te­re Ver­schul­dung, die sozia­le Balan­ce hielt. Gleich­wohl gel­te es jetzt, so der Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­te, beim Schul­den­ma­chen kräf­tig auf die Brem­se zu steigen.

„Die Poli­tik von heu­te muss Ver­ant­wor­tung für die kom­men­den Gene­ra­tio­nen über­neh­men, des­halb müs­sen wir auf allen Ebe­nen der Poli­tik ver­su­chen mit dem aus­zu­kom­men, was wir ein­neh­men. Wir wol­len ein lebens­wer­tes und ein erfolg­rei­ches Bay­ern auf der Grund­la­ge soli­der Finanzen.“

Die CSU ist daher bemüht zum sech­sten Mal in Fol­ge auch für 2011 einen Haus­halt ohne neue Schul­den zu ver­ab­schie­den. Auf Rück­fra­ge beton­te Edu­ard Nöth, dass die Mini­ste­ri­en ein Ein­spar­vo­lu­men von 1,3 Mrd erbrin­gen müs­sen, dies ent­spricht 3 % des Gesamt­haus­halts. Schwer­punk­te der poli­ti­schen Arbeit im Land­tag sei­en Fami­lie, Bil­dung und Innovationen.

Natür­lich kamen auch loka­le The­men zur Aus­spra­che, so der Bau der Süd­um­ge­hung Forch­heim, die Fer­tig­stel­lung der S‑Bahnanbindung, der Lärm­schutz an der A 73 und die schu­li­sche Wei­ter­ent­wick­lung im Land­kreis Forch­heim. Dis­kus­si­ons­punkt waren auch die Fol­gen der demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung, die nach Auf­fas­sung vie­ler Gesprächs­teil­neh­mer der­zeit noch unter­schätzt würden.