Jah­res­ab­schluss des Män­ner­krei­ses Don Bos­co Forchheim

Thomas Werner, stv. Vors. Lebenshilfe Forchheim, Pfarrer P. Heinz Weierstrass und Eduard Nöth, 1. Vorsitzender
Thomas Werner, stv. Vors. Lebenshilfe Forchheim, Pfarrer P. Heinz Weierstrass und Eduard Nöth, 1. Vorsitzender

In einem Got­tes­dienst gedach­te der Män­ner­kreis Don Bos­co Forch­heim sei­ner im Jah­re 2016 ver­stor­be­nen Mit­glie­der Rudolf Grund, Lorenz Düng­fel­der und Erwin Zucker­mei­er und erin­ner­te dabei auch an die Grün­dung des Don Bos­co Werks vor 175 Jah­ren. Die anschlie­ßen­de advent­li­che Fei­er im Don Bos­co Stüberl wur­de von Pfar­rer P. Wei­er­strass und den Mit­glie­dern Arnold Gru­ber, Dr. Karl­heinz Kraus und Edu­ard Nöth besinn­lich bis hei­ter gestal­tet. Die Brü­der Wal­ter und Peter Wolf umrahm­ten die Fei­er musikalisch.

1. Vor­sit­zen­der Edu­ard Nöth begrüß­te die zahl­reich erschie­ne­nen Mit­glie­der und Freun­de der Gemein­schaft, nament­lich Pfar­rer P. Heinz Wei­er­strass, Pater Richard Brüt­ting und Pfr. i.R. Pater Josef Brandl. In sei­nem Jah­res­rück­blick ließ der Vor­sit­zen­de noch­mals die Ver­an­stal­tun­gen des Jah­res 2016 Revue pas­sie­ren. Er erin­ner­te dabei an die ein­drucks­vol­le Fei­er „100 Jah­re Sale­sia­ner in Deutsch­land“ mit dem Ordens­obe­ren in Würz­burg. Der Vor­sit­zen­de stell­te hier­zu fest, dass die Sale­sia­ner immer­hin auch schon 52 Jah­re segens­reich in der Seel­sor­ge Forch­heim – Ost wirk­ten und gemäß ihrem Auf­trag, jun­ge Men­schen auf ihrem Weg in die Gesell­schaft zu beglei­ten, bereits 45 Jah­re das Jugend­wohn­heim Don Bos­co in Forch­heim betrei­ben. Nöth wür­di­ge den bei­spiel­lo­sen Ein­satz der Sale­sia­ner in all den Jah­ren in Seel­sor­ge, Schu­le und Jugendheim.

Nöth dank­te allen Refe­ren­ten, die in 2016 für ein abwechs­lungs­rei­ches und inter­es­san­tes Pro­gramm ver­ant­wort­lich zeich­ne­ten sowie den Mit­glie­dern für ihre Teil­nah­me. Mit sei­nem Stell­ver­tre­ter Arnold Gru­ber, dem Kas­sier Alfons Tasch­ner und dem Bei­rat Andre­as Grau­bert über­gab Edu­ard Nöth Spen­den in Höhe von 1750 Euro. Hier­von sind 500 Euro für das Werk „Don Bos­co Mon­do“, der Ent­wick­lungs­or­ga­ni­sa­ti­on der Sale­sia­ner für benach­tei­lig­te Jugend­li­che in 44 Län­dern der Welt, bestimmt. 500 Euro über­gab der Män­ner­kreis an den stv. Vor­sit­zen­den der Lebens­hil­fe Forch­heim Tho­mas Wer­ner. Wei­te­re 300 Euro spen­det der Män­ner­kreis für die Kin­der­hil­fe Beth­le­hem im Dt. Cari­tas­ver­band. Schließ­lich erhielt P. Wei­er­strass für die Auf­ga­ben der Pfar­rei einen Geld­be­trag in Höhe von 450 Euro.

Durch die gro­ße Spen­den­be­reit­schaft der Mit­glie­der sei es, so Edu­ard Nöth, all­jähr­lich mög­lich sozia­le und kirch­li­che Pro­jek­te zu unter­stüt­zen. P. Wei­er­strass sag­te dem Män­ner­kreis Don Bos­co ein herz­li­ches „Vergelt’s Gott“ für sei­ne Arbeit in der Pfar­rei und dan­ke mit einem Geschenk dem 1. Vor­sit­zen­den Edu­ard Nöth für sei­ne 25-jäh­ri­ge Vor­stands­tä­tig­keit. Der Män­ner­kreis tra­ge mit sei­nem viel­fäl­ti­gen Ange­bot zu einer leben­di­gen Gemein­de bei.

Nöth ver­wies bei der Pro­gramm­vor­stel­lung 2017 auch auf das 500 – jäh­ri­ge Refor­ma­ti­ons­ju­bi­lä­um hin. Der Män­ner­kreis Don Bos­co wird daher am 22. Juni 2017 um 18.15 Uhr in der evan­ge­li­schen St. Johan­nis­kir­che zu Gast sein, wo Gün­ter Hör­ner das Gebäu­de und die geschicht­li­che Ent­wick­lung der ev. Nach­bar­ge­mein­de vor­stel­len wird, um anschlie­ßend über das Jubi­lä­ums­jahr im Deka­nat Forch­heim zu berich­ten. Der 1. Vor­sit­zen­de bat abschlie­ßend die Anwe­sen­den für den Män­ner­kreis, der zwi­schen­zeit­lich auch vie­le weib­li­che Mit­glie­der unter sich weiß, zu wer­ben. Er ermun­ter­te in sei­nen Schluss­wor­ten alle Mit­glie­der, sich auch im kom­men­den Jahr in die Arbeit des Män­ner­krei­ses der Pfar­rei ein­zu­brin­gen und das Ver­an­stal­tungs­an­ge­bot anzu­neh­men. Soli­da­ri­tät und Gemein­schaft zu üben, sei­en urchrist­li­che Tugen­den. Die­sen Prin­zi­pi­en wer­de man sich im Män­ner­kreis Don Bos­co auch im Jah­re 2017 ver­pflich­tet fühlen.