Start­schuss für den „Akti­ons­plan Inklu­si­on“ in Bayreuth

Am Sams­tag, 5. Novem­ber, fin­det ab 10 Uhr im Gro­ßen Sit­zungs­saal des Neu­en Rat­hau­ses, Luit­pold­platz 13, 2. Stock, die Auf­takt­ver­an­stal­tung für den „Akti­ons­plan Inklu­si­on“ statt, zu der Bay­reuths Bür­ge­rin­nen und Bür­ger herz­lich ein­ge­la­den sind. 

Inklu­si­on heißt frei über­setzt „selbst­ver­ständ­li­ches Dabei sein“: Idea­ler­wei­se kann jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Behin­de­rung, über­all mit dabei sein – in der Schu­le, im Beruf, in der Frei­zeit. Dann ist von einer gelun­ge­nen Inklu­si­on die Rede. Das Ziel des „Akti­ons­plans Inklu­si­on“ ist es, ein Bewusst­sein für die Bar­rie­ren zu ent­wickeln, mit denen Men­schen mit Behin­de­rung häu­fig kon­fron­tiert sind. Alle Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger, Insti­tu­tio­nen, Ver­ei­ne, Unter­neh­men, Behör­den und Ver­tre­ter der Poli­tik sind auf­ge­for­dert, an der Erstel­lung des Akti­ons­plans mit­zu­wir­ken. Beson­ders Men­schen mit Behin­de­rung, Ange­hö­ri­ge und Betrof­fe­ne sind ein­ge­la­den, ihre Sicht­wei­sen und ihre Erfah­run­gen im All­tag dar­zu­stel­len und sich mit kon­kre­ten Vor­schlä­gen ein­zu­brin­gen. In Arbeits­grup­pen wer­den die­se Vor­schlä­ge gesam­melt und schließ­lich in einem Maß­nah­men­pa­ket zusam­men­ge­fasst. Beglei­tet wird der Pla­nungs­pro­zess durch das BASIS-Insti­tut Bam­berg, das bereits meh­re­re sol­cher Akti­ons­plä­ne erstellt hat.

Dar­über hin­aus kann jeder, der sich für die­sen Plan inter­es­siert, den Fort­gang des Dis­kus­si­ons­pro­zes­ses im Inter­net unter www​.inklu​si​on​.bay​reuth​.de verfolgen.