Bezie­hungs­streit endet mit Untersuchungshaft

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth

BAY­REUTH. Wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung ermit­teln Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft Bay­reuth gegen einen 39-Jäh­ri­gen, der am frü­hen Sonn­tag­mor­gen sei­ne 40-jäh­ri­ge Lebens­ge­fähr­tin tät­lich angriff. Am Mon­tag erging gegen den Tat­ver­däch­ti­gen Untersuchungshaftbefehl.

Das Paar geriet am Sonn­tag, gegen 1 Uhr, in der gemein­sa­men Woh­nung in der Justus-Lie­big-Stra­ße zunächst in einen ver­ba­len Streit. Als sich die 40-Jäh­ri­ge im wei­te­ren Ver­lauf schla­fen legen woll­te, ran­da­lier­te der 39-Jäh­ri­ge in den Wohn­räu­men und warf einen meh­re­re Kilo schwe­ren Cross­trai­ner in Rich­tung sei­ner Lebens­ge­fähr­tin, wobei er die Frau am Kopf traf. Die ver­letz­te Frau konn­te schließ­lich aus der Woh­nung flüch­ten und die Poli­zei ver­stän­di­gen. Bay­reu­ther Poli­zi­sten nah­men den Täter dar­auf­hin vor­läu­fig fest. Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen über­nah­men Kri­mi­nal­be­am­te, die gegen den 39-Jäh­ri­gen ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung ein­lei­te­ten. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth kam der Mann am Mon­tag in Unter­su­chungs­haft. Mitt­ler­wei­le sitzt er in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt ein.