Bam­ber­ger FDP will 84 neue KiTa-Plät­ze in 2017 schaffen

Mit einem Antrag an Ober­bür­ger­mei­ster Star­ke wol­len FDP-Stadt­rat Mar­tin Pöh­ner und FDP-Kreis­vor­sit­zen­der Jobst Gieh­ler die Schaf­fung von 84 neu­en KiTa-Plät­zen in 2017 errei­chen. „Wir bean­tra­gen kon­kret, inge­samt 1 Mil­li­on Euro im näch­sten Haus­halt ein­zu­stel­len, um 24 zusätz­li­che Krip­pen­plät­ze und 60 zusätz­li­che Kin­der­gar­ten­plät­ze mit dem ent­spre­chen­den städ­ti­schen Anteil zu för­dern“, erläu­tert Stadt­rat Mar­tin Pöh­ner. Ins­ge­samt sol­len damit der Lui­se-Schepp­ler-Kin­der­gar­ten neu gebaut wer­den, das Kin­der­haus am Sta­di­on erwei­tert und zusätz­li­che Krip­pen­plät­ze im Kin­der­gar­ten St. Gise­la und der KiTa an der Auf­er­ste­hungs­kir­che geschaf­fen werden.

„Die Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie wird immer wich­ti­ger. Um als Wohn­ort für Fami­li­en attrak­tiv zu blei­ben, ist des­halb ein bedarfs­ge­rech­ter Aus­bau der KiTa-Plät­ze unbe­dingt erfor­der­lich“, unter­streicht FDP-Kreis­vor­sit­zen­der Jobst Giehler.

Aus­bau­plan bis 2021 aufstellen

Gleich­zei­tig bean­tra­gen die Libe­ra­len einen kon­kre­ten Aus­bau­plan der Kin­der­gar­ten- und Krip­pen­plät­ze für die näch­sten 5 Jah­re bis 2021 auf­zu­stel­len. „Wir brau­chen ins­ge­samt 200 zusätz­li­che Kin­der­gar­ten­plät­ze und 250 zusätz­li­che Kin­der­krip­pen­plät­ze bis 2021, um den Bedarf zu decken“, rech­net FDP-Stadt­rat Mar­tin Pöh­ner vor. Die FDP bean­tragt des­halb, dass die Stadt­ver­wal­tung gemein­sam mit den KiTa-Trä­gern kon­kre­te Aus­bau­plä­ne ent­wickelt. „Ziel muss es sein, jedes Jahr bis 2021 zwi­schen 85 und 95 neue KiTa-Plät­ze pro Jahr zu schaf­fen“, so Pöhner.

Die FDP for­dert, dem Aus­bau der KiTa-Plät­ze neben den Schul­sa­nie­run­gen abso­lu­te Prio­ri­tät in den Haus­hal­ten der kom­men­den Jah­re ein­zu­räu­men. „Es gibt einen regel­rech­ten Inve­sti­ti­ons­stau im KiTa-Bereich, die­sem muss drin­gend Abhil­fe geschaf­fen wer­den, schließ­lich haben die Fami­li­en seit 1. August 2013 einen Rechts­an­spruch auf einen Kin­der­gar­ten- und Krip­pen­platz“, betont Jobst Giehler.