Gud­run Bren­del-Fischer, MdL wirbt für die Kam­pa­gne „Eltern­stolz“

Symbolbild Bildung

Wie die Bay­reu­ther CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer mit­teilt, ent­schei­den sich immer weni­ger jun­ge Men­schen für eine Berufs­aus­bil­dung: „Dies zei­gen die 11.000 unbe­setz­ten Aus­bil­dungs­plät­ze allein in die­sem Jahr“, erklärt sie. Gleich­zei­tig wird es zuneh­mend schwie­ri­ger, freie Stel­len zu beset­zen. Pro­gno­sen zufol­ge feh­len bis 2030 rund 381.000 beruf­lich qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te. „Dabei ste­hen jun­gen Men­schen mit einer Aus­bil­dung in Bay­ern alle Türen offen“, ist sich die stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de im Baye­ri­schen Land­tag sicher.

Dem Ziel, Vor­be­hal­te gegen­über der beruf­li­chen Aus­bil­dung abzu­bau­en, dient die Kam­pa­gne „Eltern­stolz“, mit der das Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um, die baye­ri­schen IHKs und die baye­ri­schen Hand­werks­kam­mern für die Berufs­aus­bil­dung wer­ben. Dabei rich­tet sich die Kam­pa­gne erst­mals gezielt an Eltern, die näm­lich einen ent­schei­den­den Ein­fluss auf die Wahl des beruf­li­chen Wer­de­gan­ges ihrer Kin­der nehmen.

„Eine Aus­bil­dung impli­zie­re eben nicht man­geln­de Auf­stiegs­mög­lich­kei­ten oder gerin­ge­re Ver­dienst­chan­cen und ein nied­ri­ge­res Anse­hen als ein Stu­di­um“, betont Gud­run Brendel-Fischer.

Mit dem Start der Image­kam­pa­gne sind Eltern gemein­sam mit ihren Kin­dern auf­ge­ru­fen, von ihren posi­ti­ven Erfah­run­gen mit einer Berufs­aus­bil­dung zu berich­ten. Im Rah­men eines Wett­be­werbs wer­den künf­ti­ge Wer­be­trä­ger für die Kam­pa­gne „Eltern­stolz“ gesucht.

Unter www​.eltern​stolz​.de kön­nen sich Eltern gemein­sam mit ihren Kin­dern in Berufs­bil­dung bewer­ben. Jedes aus­ge­wähl­te Teil­neh­mer­paar erhält neben den Fotos des Shoo­tings und den Pla­ka­ten einen 500-Euro-Gut­schein für einen Urlaub in Bayern.

„Ich wür­de mich freu­en, wenn sich vie­le Eltern-Kin­der-Paa­re aus der Stadt und dem Land­kreis Bay­reuth bewer­ben“, so Bren­del-Fischer. „Mit ihren per­sön­li­chen Lebens­ge­schich­ten kön­nen die Teil­neh­mer auf­zei­gen, welch erfolg­rei­che Kar­rie­ren einer beruf­li­chen Aus­bil­dung zugrun­de liegen“.