Nachstpei­cher­öfen – Kosten­fal­le und Strom­fres­ser ohne Alternative?

So lau­tet der Titel eines Vor­trags, den der AK Info-Offen­si­ve Kli­ma­schutz des Land­rats­am­tes in Koope­ra­ti­on mit der Volks­hoch­schu­le des Land­krei­ses Forch­heim am kom­men­den Don­ners­tag, 29. Okto­ber 2015 um 19.30 Uhr im Grü­nen Klas­sen­zim­mer beim Wild­park Hunds­haup­ten anbietet.

Nacht­spei­cher­hei­zun­gen haben im Ver­gleich zu zen­tra­len Heiz­sy­ste­men zunächst gerin­ge­re Inve­sti­ti­ons­ko­sten. Die Instal­la­ti­on der Öfen kann ein­fach durch­ge­führt und auf den Bau eines Kamins oder den Abschluss eines War­tungs­ver­tra­ges sogar ver­zich­tet wer­den. Den­noch fal­len beim Ein­satz von Nacht­spei­cher­öfen rela­tiv hohe Ver­brauchs­ko­sten an. Ein wei­te­res Pro­blem besteht dar­in, dass alte Nacht­spei­cher­öfen (je nach Her­stel­ler und Typ) bis Bau­jahr 1977 asbest­hal­tig sein können.

Doch wie las­sen sich die ent­ste­hen­den Ener­gie­ko­sten redu­zie­ren? Macht es Sinn, eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem eige­nen Haus­dach zu instal­lie­ren und so mit dem selbst erzeug­ten Strom die Nacht­spei­cher­öfen zu betrei­ben? Oder kann der Ein­bau einer Gas­hei­zung, einer Wär­me­pum­pe oder eines ande­ren Heiz­sy­stems unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen eine Alter­na­ti­ve sein?

Ant­wor­ten auf die bestehen­den Fra­gen und Unsi­cher­hei­ten sowie wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Nacht­spei­cher­ofen­pro­ble­ma­tik ver­su­chen die Refe­ren­ten im Rah­men des kosten­frei­en Vor­trags „Nacht­spei­cher­öfen – Kosten­fal­le und Strom­fres­ser ohne Alter­na­ti­ve“ zu geben. Dabei wer­den auch die unter­schied­li­chen Gesichts­punk­te für die unter­schied­li­chen Syste­me näher beleuch­tet. Alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind dazu herz­lich eingeladen.