Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Forch­heim-Stadt stellt moder­nen Kom­man­do­wa­gen in Dienst

Symbolbild Polizei

Nach 26 Jah­ren Dienst­zeit wur­de am Frei­tag, den 21. August 2015, der Nach­fol­ger für den bis­he­ri­gen Kom­man­do­wa­gen, einen BMW 520i, offi­zi­ell in Dienst gestellt. Ab sofort rücken der Kom­man­dant sowie sein Stell­ver­tre­ter mit einem all­rad­ge­trie­be­nen Audi Q5 zu Ein­sät­zen aus.

Foto: Feuerwehr Forchheim

Foto: Feu­er­wehr Forchheim

In einem Fest­akt vor dem Gerä­te­haus der Feu­er­wehr Forch­heim wur­de das Fahr­zeug dem Kom­man­do der Stadt­wehr über­ge­ben. Ober­bür­ger­mei­ster Franz Stumpf freu­te sich, den ersten Kom­man­do­wa­gen in sei­ner Amts­zeit in Dienst stel­len zu kön­nen. Der Vor­gän­ger war kurz vor sei­ner ersten Amts­pe­ri­ode beschafft wor­den. Den Wün­schen einer all­zeit guten und unfall­frei­en Fahrt schloß sich Land­rat Her­mann Ulm an. Bei­de beton­ten, dass ein moder­ner Kom­man­do­wa­gen uner­läss­lich sei, um die Füh­rungs­kräf­te sicher und zügig an die Ein­satz­stel­le zu bringen.

Gera­de auch die Sicher­heit des neu­en Fahr­zeugs trug maß­geb­lich dazu bei, dass der Unfall unse­res ursprüng­li­chen neu­en Kom­man­do­wa­gens, ein bau­glei­cher Audi Q5, auf einer Ein­satz­fahrt im ver­gan­ge­nen Jah­res ver­gleichs­wei­se glimpf­lich ablief. Wäh­rend das Fahr­zeug einen Total­scha­den erlitt, wur­de der Fah­rer trotz eines Über­schla­ges auf­grund der umfang­rei­chen Sicher­heits­aus­stat­tung nur mit­tel­schwer verletzt.

Den durch einen Ver­tre­ter des Aus­bau­her­stel­lers, der Fa. Hen­sel aus Wald­brunn, an den Ober­bür­ger­mei­ster über­reich­ten Schlüs­sel für das Fahr­zeug gab die­ser ger­ne an den Kom­man­dan­ten der Stadt­wehr Jür­gen Mit­ter­mei­er weiter.

Anschlie­ßend erfolg­te die Wei­he des Fahr­zeu­ges durch Mon­si­gno­re Georg Holz­schuh sowie Pfar­rer Enno Weidt.
Stadt­brand­in­spek­tor Mit­ter­mei­er wies noch ein­mal dar­auf hin, dass das beschaff­te Fahr­zeug unter allen ein­ge­gan­ge­nen Ange­bo­ten das gün­stig­ste dar­stell­te und nun für die näch­sten 20–25 Jah­re, teil­wei­se unter extre­men Bela­stun­gen wie stän­di­gem Kurz­strecken­be­trieb sowie Ein­satz­fahr­ten, sei­nen Dienst tun wird. Abschlie­ßend dank­te er Ober­bür­ger­mei­ster Franz Stumpf für die ste­ti­ge Unter­stüt­zung der Feu­er­wehr Forch­heim und die Beschaf­fung not­wen­di­ger Fahr­zeu­ge und Ausrüstungsgegenstände.

Der Ver­eins­vor­sit­zen­de Josua Flierl dank­te eben­falls der Stadt Forch­heim und wies dar­auf hin, dass zusätz­li­che Son­der­aus­stat­tun­gen, ins­be­son­de­re im Bereich der akti­ven und pas­si­ven Sicher­heit, durch den Ver­ein finan­ziert wur­den. Dafür über­reich­te Flierl einen Scheck über 1.750 EUR an die Stadt Forchheim.

Kreis­brand­rat Oli­ver Fla­ke über­brach­te die besten Wün­sche für das neue Fahr­zeug und beton­te eben­falls noch ein­mal den Stel­len­wert eines sol­chen Fahr­zeugs, ver­bun­den mit dem Gedan­ken, dass ein der­ar­ti­ges Fahr­zeug auch im Land­kreis von sehr gro­ßem Nut­zen wäre.

Umrahmt von der Feu­er­wehr­ka­pel­le folg­te dem offi­zi­el­len Teil der Ein­wei­hung eine Ein­la­dung zu einem Abend­essen im Gerätehaus.