stu­dio­büh­ne bay­reuth: „Der Name der Rose“

WA-Pre­miè­re am 11. Juli 2015 | Römi­sches Thea­ter Eremitage

Wei­te­re Termine:15., 17., 18., 21., 23., 24., 26. Juli 2015 jeweils um 20.00 Uhr

Fotografin: Regina Fettköther

Foto­gra­fin: Regi­na Fettköther

Der Schau­platz ist eine Bene­dik­ti­ner-Abtei im 14. Jahr­hun­dert, ein­sam gele­gen in den nord­ita­lie­ni­schen Ber­gen. Dort ster­ben unter myste­riö­sen Umstän­den inner­halb weni­ger Tage fünf Klo­ster­brü­der. Der Fran­zis­ka­ner Wil­liam von Bas­ker­ville, unter­wegs in geheim­nis­vol­ler Mis­si­on mit sei­nem Novi­zen Adson von Melk, wird vom Abt gebe­ten, Nach­for­schun­gen anzu­stel­len. Doch das ist schwie­rig. Die Brü­der schwei­gen, alle haben schein­bar etwas zu ver­ber­gen. Die geheim­nis­vol­le Biblio­thek darf nicht betre­ten wer­den. Doch in ihr liegt der Schlüs­sel für die Auf­klä­rung der Ver­bre­chen. Der scharf­sin­ni­ge Wil­liam von Bas­ker­ville macht sich an die Auf­klä­rung der Mor­de, und dringt dabei immer tie­fer in die dunk­len Geheim­nis­se der Abtei ein.

“Ich hat­te den Drang, einen Mönch zu ver­gif­ten”, schrieb Eco in sei­ner Nach­schrift und bezeich­ne­te die­ses Bedürf­nis als den Aus­gangs­punkt für sei­nen ersten Roman. Damit schuf er ein groß­ar­ti­ges phi­lo­so­phi­sches Essay, aber auch den Urty­pus des moder­nen Mit­tel­al­ter­kri­mis: Eine span­nen­de Geschich­te mit Hel­den und Schur­ken, fünf Mor­den, einem rät­sel­haf­ten Buch und sogar Sex (was man in einer Bene­dik­ti­ner­ab­tei eher nicht erwar­ten würde).

DER NAME DER ROSE
Nach dem Roman von Umber­to Eco
Für die Büh­ne ein­ge­rich­tet von Claus J. Frankl
Bear­bei­tet von Bir­git Franz

WA-Pre­miè­re am 11. Juli 2015 | Römi­sches Thea­ter Eremitage
Wei­te­re Termine:15., 17., 18., 21., 23., 24., 26. Juli 2015 jeweils um 20.00 Uhr

ES SPIE­LEN: ÁINE O‘BRIEN, URSU­LA KAI­SER, FRANK AMMON, MAR­TIN BETZ, BJÖRN BLANK, CHRI­STI­AN BUBEN­HEIM, JÜR­GEN FICK­ENT­SCHER, GÜN­TER HEU­MANN, HANS-JÜR­GEN HONIK­EL, BEN­JA­MIN HORN, JONAS IRM­LER, TOBI­AS KEM­NIT­ZER, KLAUS MEI­LE, MICHA­EL PÖHL­MANN, HIN­RICH REH­WIN­KEL, HANS STRIEDL, LUKAS STÜHLE

REGIE: BIR­GIT FRANZ
BÜH­NE UND KOSTÜ­ME: RUTH KROTTENTHALER
LICHT UND TON: RONALD KROPF
CHOR­LEI­TUNG: CHRI­STI­AN BUBENHEIM