15. Motor­rad­stern­fahrt in Kulm­bach: Geschwi­ster Weis­heit tre­ten mit beein­drucken­dem Arti­stik-Pro­gramm auf

Motor­rad­show über den Köp­fen der Besucher

In weni­ger als einem Monat ist es soweit: Mit­ten im Her­zen Kulm­bachs, der „Heim­li­chen Haupt­stadt der Biker“, tref­fen sich wie­der tau­sen­de Motor­rad­fah­rer aus ganz Euro­pa, um zusam­men bei der Motor­rad­stern­fahrt ihre Motor­rä­der zu prä­sen­tie­ren und den Start in die neue Motor­rad­sai­son ein­zu­lei­ten. Neben einem „Mit­mach-Par­cours“ mit über 40 Sta­tio­nen zur Ver­kehrs­si­cher­heit für alle Besu­cher wird es auch zur 15. Motor­rad­stern­fahrt ein unter­halt­sa­mes Rah­men­pro­gramm geben. Für Abwechs­lung sor­gen die­ses Jahr unter ande­rem die Geschwi­ster Weis­heit, die mit ihrer Arti­stik Show stau­nen­de Blicke der Besu­cher auf sich zie­hen werden.

Mit der Hoch­seil­trup­pe Geschwi­ster Weis­heit kommt das größ­te und lei­stungs­stärk­ste Ensem­ble sei­ner Art in Euro­pa zur 15. Motor­rad­stern­fahrt nach Kulm­bach. Seit 1900 ist das Fami­li­en­un­ter­neh­men in Sachen Hoch­seil unter­wegs. Vie­le Aus­zeich­nun­gen bele­gen den Stel­len­wert der Arti­stik der Geschwi­ster Weis­heit. So erhiel­ten sie unter ande­rem die Ehren­me­dail­le der Arti­stik in Gold, den Thü­rin­ger Ver­dienst­or­den für ihre Lei­stun­gen und sind Preis­trä­ger des 35. Zir­kus­fe­sti­vals von Mon­te Car­lo. Tour­neen führ­ten die Thü­rin­ger Arti­sten­fa­mi­lie unter ande­rem bereits nach Thai­land, Hong­kong und in den Oman, durch Deutsch­land, Ita­li­en, Groß­bri­tan­ni­en, die Nie­der­lan­de und im letz­ten Jahr auch nach Bel­gi­en, Spa­ni­en, Ita­li­en und Portugal.

Sen­sa­tio­nel­le Motorradshow 

In zwölf Meter Höhe star­ten die Arti­sten ihre Show über den Köp­fen der Besu­cher der Motor­rad­stern­fahrt auf dem Gelän­de der Kulm­ba­cher Braue­rei. Mit Tem­po zei­gen zehn Arti­sten auf drei Motor­rä­dern, dass man auf Stahl­sei­len mehr als nur fah­ren kann: Die Geschwi­ster Weis­heit bie­ten akro­ba­ti­sche Höchst­lei­stun­gen auf und unter den Fahr­zeu­gen in bis zu 40 Metern Höhe dar.

Zahn­kraft­akro­ba­tik gehört eben­so dazu wie Hand­stän­de, Stütz­waa­gen und eine gro­ße Motor­rad­py­ra­mi­de mit vier Arti­sten an und unter einer Maschi­ne. „Cross­fahr­ten“ auf den Hin­ter­rä­dern der Motor­rä­der sowie Über­ho­lungs­ren­nen in der Luft run­den die Show ab. Eine Attrak­ti­on, die sicher nicht so schnell in Ver­ges­sen­heit gera­ten wird.

Dar­bie­tung am höch­sten Arti­sten­mast der Gegenwart

Der höch­ste mobi­le Arti­sten­mast der Gegen­wart misst 62 Meter, ist auf einem LKW mon­tiert und prak­tisch über­all auf­stell­bar. Auf der Spit­ze der bis zu fünf Meter schwan­ken­den Stahl­peit­sche wer­den Kunst­stücke prä­sen­tiert. Ob als leben­de Fah­ne, nur an einem Fuß hän­gend oder im Hand­stand den Mast voll aus­schwin­gend, das Publi­kum wird in Erstau­nen ver­setzt wer­den. Den Höhe­punkt die­ser Dar­bie­tung stellt das Trom­pe­ten­so­lo, seit 40 Jah­ren das Mar­ken­zei­chen der Geschwi­ster Weis­heit, dar. Die­ses wird frei­ste­hend auf dem Mast gespielt werden.

Den­noch kommt auch hier die Sicher­heit nicht zu kurz: Bei allen Arbei­ten an, unter und mit den Hoch­seil­ge­rä­ten steht die Sicher­heit der Arti­sten und des zuschau­en­den Publi­kums an aller­er­ster Stel­le. Dar­um wer­den die gesam­ten Anla­gen der Geschwi­ster Weis­heit alle zwei Jah­re vom TÜV geprüft. Außer­dem ent­spre­chen sie der DIN EN 13814 flie­gen­de Bau­ten und Anla­gen für Ver­an­stal­tungs­plät­ze und Vergnügungsparks/​Sicherheit. Sie ist eine neue Richt­li­nie der EU zur Son­der­prü­fung aller Anlagen.

Sie­ben The­men­wel­ten mit Tipps zum opti­ma­len Start in die Motorradsaison

Eine wei­te­re Neu­heit in die­sem Jahr ist der gro­ße „Mit­mach-Par­cours“ für Ver­kehrs­si­cher­heit, bei dem alle Besu­cher wert­vol­le Infor­ma­tio­nen zum The­ma Sicher­heit im Stra­ßen­ver­kehr mit oder ohne Motor­rad sam­meln können.

Wie die opti­ma­le Schutz­klei­dung zum Motor­rad­fah­ren aus­sieht, wor­auf beim Start in die Sai­son mit dem Motor­rad geach­tet wer­den soll­te und wie wich­tig die gesund­heit­li­che Ver­fas­sung ist wird, in den ersten drei The­men­wel­ten geklärt. Dazu kom­men in den The­men­blöcken vier bis sechs Infor­ma­tio­nen zu Fahr­si­cher­heits­trai­nings, aktu­el­len Ver­kehrs­re­geln, Schutz­plan­ken-Unter­fahr­schutz und rich­ti­gem Ver­hal­ten im Straßenverkehr.

In der The­men­welt „Reagie­ren in einer Unfall­si­tua­ti­on“ simu­lie­ren Exper­ten der DEKRA, des BRKs, der Feu­er­wehr und der Poli­zei mehr­mals am Tag unter­schied­li­che Unfall­sze­na­ri­en mit meh­re­ren Unfall­be­tei­lig­ten. Bei den Unfall­sze­na­ri­en han­delt es sich um nach­ge­stell­te Unfäl­le zwi­schen einem PKW und einem Motor­rad. Einer­seits wird das Augen­merk auf die Unfall­ab­si­che­rung und Erst­ver­sor­gung der Ver­letz­ten gerich­tet, ander­seits auf die Ber­gung im Fahr­zeug ein­ge­klemm­ter Personen.

Die­se Sze­na­ri­en sol­len im „Mit­mach-Par­cours“ zur Ver­kehrs­si­cher­heit bei der Motor­rad­stern­fahrt mit Unter­stüt­zung von Zuschau­ern aktiv gelöst wer­den. D.h. Frei­wil­li­ge aus dem Publi­kum gehen zusam­men mit den Exper­ten des BRK, der DEKRA und der Poli­zei Schritt für Schritt die rich­ti­gen Reak­tio­nen beim Errei­chen einer Unfall­stel­le durch. Das geht von der Absi­che­rung der Unfall­stel­le, dem Alar­mie­ren der Ret­tungs­dien­ste über das Ret­ten ver­letz­ter Per­so­nen aus Fahr­zeu­gen und Lei­sten von Erster Hil­fe bis hin zum Ein­tref­fen pro­fes­sio­nel­ler Erst­hel­fer. Im Anschluss an die gro­ßen Vor­füh­run­gen kön­nen die Besu­cher in prak­ti­schen Übun­gen die ersten lebens­ret­ten­den Maß­nah­men, wie z. B. Erst­ver­sor­gung von Ver­letz­ten inklu­si­ve Helm­ab­nah­me üben. So soll die Angst und Hemm­schwel­le vor mög­li­chen Ver­hal­tens­feh­lern beim Ein­tref­fen an einer Unfall­stel­le abge­baut werden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind abruf­bar unter www​.motor​rad​stern​fahrt​.de