Jusos Ober­fran­ken zum The­ma „BAföG-Novel­le“

Die Jusos Ober­fran­ken infor­mie­ren, dass sich zukünf­tig die Finanz­la­ge der ober­frän­ki­schen Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten bes­sern wird. Die gro­ße Koali­ti­on hat sich auf fünf Kern­punk­te einer BAföG-Novel­le verständigt.

Unter ande­rem wird das Antrags­ver­fah­ren künf­tig digi­ta­li­siert und somit ent­bü­ro­kra­ti­siert. Der Wohn­zu­schlag soll auf 250 Euro, der Kin­der­zu­schlag ein­heit­lich auf 130 Euro und die Hin­zu­ver­dienst­gren­ze auf 450 Euro ange­ho­ben wer­den. Die SPD hat mit der CDU und CSU ver­ein­bart, dass die Bei­trags­sät­ze und Frei­be­trä­ge jeweils um 7 Pro­zent ange­ho­ben wer­den. Der Ver­mö­gens­frei­be­trag soll auf 7.500 Euro ange­ho­ben werden.

„Das ist ein guter Schritt für jun­ge Men­schen, die in Ober­fran­ken stu­die­ren“, so der Bezirks­vor­sit­zen­de der Jusos Ober­fran­ken Seba­sti­an H. Fischer. „Wir freu­en uns sehr über die Nach­richt aus Ber­lin, denn wegen der gestie­ge­nen Lebens­er­hal­tungs­ko­sten, war die Erhö­hung bit­ter nötig. Wir wol­len, dass wei­ter­hin jeder jun­ge Mensch unab­hän­gig vom Geld­beu­tel der Eltern stu­die­ren kann. Egal ob in Bam­berg, Bay­reuth oder in Hof – für eine Viel­zahl jun­ger Men­schen vor Ort wird sich die Situa­ti­on deut­lich verbessern.“