Skulp­tu­ren­weg ent­lang des Ober­mains: Endspurt!

Noch 2 Tage haben die inter­na­tio­na­len Bild­hau­er Zeit für die Fer­tig­stel­lung ihrer Sand­stein­skulp­tu­ren für den neu­en Skulp­tu­ren­weg ent­lang des Obermains

Foto: Thomas Ochs

Foto: Tho­mas Ochs

Land­rat Johann Kalb war am Mitt­woch vor Ort und freu­te sich über die Fort­füh­rung der tra­di­tio­nel­len Kul­tur der Sand­stein­skulp­tur in der Regi­on Hall­stadt. Am heu­ti­gen Mitt­woch kamen Land­rat Johann Kalb sowie die Bür­ger­mei­ster der betei­lig­ten 12 Gemein­den und Städ­te des Bam­ber­ger Land­krei­ses auf das Bild­hau­er­ge­län­de, um die Skulp­tu­ren ihrer Gemein­de oder Stadt noch ein­mal in Augen­schein zu neh­men, bevor die­se dann für den Skulp­tu­ren­weg „Ober­main Auen­weg“ an den aus­ge­wähl­ten Plät­zen an Flüs­sen und Gewäs­sern auf­ge­stellt wer­den. Land­rat Johann Kalb kün­dig­te den ins­ge­samt 40 km lan­gen Skulp­tu­ren­weg für das kom­men­de Früh­jahr 2015 an. Nach Fer­tig­stel­lung die­ses Abschnit­tes mit den 12 neu­en Sand­stein­skulp­tu­ren erschlie­ßen sich dann ins­ge­samt über 90 Skulp­tu­ren auf ca. 100 km ver­teilt zu einer in Euro­pa beacht­li­chen Skulp­tu­ren­land­schaft ent­lang an Flüs­sen und auf alten Pil­ger­we­gen. Das 300.000 Euro Pro­jekt, das die Bedeu­tung der Flüs­se und Gewäs­ser für die Regi­on her­aus­stellt, sei nicht nur für den Tou­ris­mus ent­stan­den sein, son­dern müs­se vor allem auch von den Men­schen in der Regi­on ange­nom­men wer­den. Kalb ver­wies auch auf das tra­di­tio­nel­le Kul­tur­er­be der Sand­stein­skulp­tur in der Regi­on, das mit den Sym­po­si­um auch fort­ge­führt werde.

Tho­mas Söder, Bür­ger­mei­ster von Hall­stadt, freu­te sich als Gast­ge­ber über den regen Besuch auf den Gelän­de u. a. von Schul­klas­sen und Kin­der­gär­ten und bedank­te sich bei den inter­na­tio­na­len Künst­lern, die aus 5 Natio­nen, ins­be­son­de­re aus Ita­li­en, für das Sym­po­si­um für drei Wochen ange­reist waren und das gro­ße Frei­ge­län­de am Wert­stoff­hof Hall­stadt zu Ihrem Zuhau­se machten.

„Bei uns sieht man, dass Kunst von Kön­nen kommt und sich hart erar­bei­tet wer­den muss“, erklär­te künst­le­ri­scher Lei­ter Albrecht Volk. Unter den Künst­lern sind auch eini­ge Aka­de­mie-Pro­fes­so­ren u. a. aus Car­ra­ra, die die Tra­di­ti­on der gro­ßen Stein­skulp­tur in die Welt wei­ter­tra­gen. Noch bis Sams­tag, 26. Juli 2014, kann man den inter­na­tio­nal aner­kann­ten Künst­ler aus Ita­li­en, Bul­ga­ri­en, Öster­reich, Tsche­chi­en und Deutsch­land zuse­hen, wie sie an ihren bis zu drei Meter hohen und bis zu neun Ton­nen schwe­ren Sand­stein­skulp­tu­ren für den neu­en Skulp­tu­ren­weg „Auen­weg Ober­main“ arbei­ten. Das Gelän­de ist auf eige­ne Gefahr frei zugäng­lich. Gro­ße und klei­ne Gäste sind den gan­zen Tag über willkommen.

Inter­na­tio­na­les Bild­hau­er­sym­po­si­um: „Fluss­ge­sich­ter am Obermain“

6. bis 26. Juli 2014, in Hall­stadt am Main (Land­kreis Bamberg)

See­bach­mar­ter (Wie­sen­ge­län­de hin­ter dem städ­ti­schen Bau­hof), 96103 Hallstadt

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www​.fluss​ge​sich​ter​.de