Info­stand und „Ren­te sich wer kann“ Spiel zum Equal Pay Day auf dem Para­de­platz in Forchheim

Nach wie vor ver­die­nen Frau­en bei glei­cher Tätig­keit im Durch­schnitt 22 Pro­zent weni­ger als Män­ner. Um auf die­se Dis­kre­panz auf­merk­sam zu machen, ruft ein Akti­ons­bünd­nis aus Frau­en­or­ga­ni­sa­tio­nen und Wirt­schafts­ver­bän­den am 21. März wie­der den „Equal Pay Day“, den „Tag der glei­chen Bezah­lung“ aus. Die For­de­rung „Glei­cher Lohn für glei­che Arbeit“ ist über 100 Jah­re alt, bis heu­te nicht ein­ge­löst und aktu­el­ler denn je.

In Deutsch­land wächst die Lohn­lücke von durch­schnitt­lich 22 Pro­zent zu einer Ren­ten­lücke von sage und schrei­be 59 Pro­zent an. Das führt zu einem gro­ßen Armuts­ri­si­ko für Frauen.

Des­halb infor­miert die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te des Land­rats­am­tes Forch­heim, Sil­ke Vah­le, gemein­sam mit Ver­tre­te­rin­nen der ört­li­chen Frau­en­or­ga­ni­sa­tio­nen anläss­lich des „Equal Pay Day“ am 21.03.2014 von 11.00 – 15.00 Uhr an einem Info­stand in der Forch­hei­mer Fuß­gän­ger­zo­ne über das The­ma Lohndifferenz.