Pas­si­ons­mu­sik in der Forch­hei­mer Klosterkirche

Am Sonn­tag, den 16.3.2014, wird um 17 Uhr in der Forch­hei­mer Klo­ster­kir­che St. Anto­ni­us „Sta­bat mater“ von Gio­van­ni Bat­ti­sta Per­go­le­si (1710–1736) auf­ge­führt. Der Kom­po­nist schrieb die­se Sequenz im Alter von 26 Jah­ren, kurz vor sei­nem Tod.

Es sin­gen Trau­di Har­rer, Sopran und Johan­na Schatz, Alt, die Soli­stin­nen des Klo­ster­cho­res Es musi­ziert das Klo­ster­or­che­ster St. Anton. Spre­cher ist Heri­bert Hei­se­le vom Klo­ster­chor. Die musi­ka­li­sche Lei­tung hat Franz-Josef Saam. Der Ein­tritt ist frei. Um eine Spen­de für die Kir­chen­mu­sik in der Klo­ster­kir­che wird gebeten.

Zur Erläu­te­rung: Eine Sequenz ist eine mit­tel­al­ter­li­che Dicht- und Kom­po­si­ti­ons­form, die zur medi­ta­ti­ven Betrach­tung einer Bibel­le­sung in die Lit­ur­gie ein­ge­fügt wur­de. Per­go­le­sis Ver­to­nung erscheint als eine Fol­ge von Bil­dern und Betrach­tung der schmerz­haf­ten Mut­ter Got­tes. „Sta­bat mater“ ist im Kir­chen­lied bekannt mit dem deut­schen Text „Chri­sti Mut­ter stand mit Schmer­zen bei dem Kreuz und weint von Her­zen, als ihr lie­ber Sohn da hing“.