Forch­heim: Posi­ti­ve Bilanz beim Leer­stand­ma­nage­ment im Jahr 2013

Das Team im Gewürzladen K & K

Das Team im Gewürz­la­den K & K

Die Leer­stands­ma­nage­ment-Arbeits­grup­pe in der Stadt Forch­heim hat sich als pra­xis­ori­en­tier­tes Instru­ment zur Min­de­rung der Leer­stands­quo­te in Forch­heim eta­bliert. So betreu­te die Arbeits­grup­pe im Jahr 2013 rund 50 poten­ti­el­le Inve­sto­ren, die nach geeig­ne­ten Räu­men gesucht haben und unter­brei­te­ten die­sen eine Viel­zahl an leer­ste­hen­den gewerb­li­chen Han­dels­flä­chen und Flä­chen für Dienst­lei­stungs­un­ter­neh­men. Aktu­ell lie­gen nur noch 18 Anfra­gen und Inter­es­sens­be­kun­dun­gen von Unter­neh­men vor.

„Das Leer­stands­ma­nage­ment der Stadt basiert zum wesent­li­chen Teil auf dem inter­dis­zi­pli­nä­ren Cha­rak­ter der Arbeits­grup­pe. Bei den regel­mä­ßig statt­fin­den­den Arbeits­tref­fen tau­schen die Mit­glie­der die jeweils aktu­el­len Infor­ma­tio­nen über Leer­stän­de im Stadt­ge­biet aus und infor­mie­ren anschlie­ßend die poten­ti­el­len Inve­sto­ren über die bedarfs­ge­rech­ten Alter­na­ti­ven. Des Wei­te­ren wird bei Bedarf der Kon­takt zu den Eigen­tü­mern her­ge­stellt“, sagt Vik­tor Nau­mann, Lei­ter der städ­ti­schen Wirtschaftsförderung.

Die Arbeits­grup­pe besteht aus ins­ge­samt fünf nach­fol­gen­den Mit­glie­dern: Bir­git Mül­ler (GWS – Sach­ge­biet Wirt­schafts­för­de­rung), Rein­hil­de Wöhr­mann-Distler (GWS – Sach­ge­biet Sanie­rung), Corin­na Früh­wald (Land­rats­amt Forch­heim – Sach­ge­biet Wirt­schafts­för­de­rung), Clau­dia Stumpf (Stadt Forch­heim – Stadt­pla­nungs­amt) sowie Tho­mas Jung­bau­er (Stadt Forch­heim – Lie­gen­schafts­amt). Die Koor­di­na­ti­on der Arbeits­grup­pe erfolgt durch Bir­git Müller.

„Die Basis des Leer­stands­ma­nage­ments bil­det die Erfas­sung der Leer­stän­de in der Stadt Forch­heim. Anhand die­ser Grund­la­ge konn­ten Leer­stän­de zuge­ord­net und ver­mit­telt wer­den. Für die wei­te­re Stadt­ent­wick­lung ist die Kennt­nis der Eigen­tü­mer­struk­tur wich­tig und es zeigt sich, dass die Pri­vat­ei­gen­tü­mer in den Pro­zess ein­ge­bun­den wer­den müs­sen. So ver­mit­telt die Arbeits­grup­pe die Leer­stän­de nur mit Zustim­mung der Eigen­tü­mer wei­ter. Wenn dies nicht gewünscht wird, sind auch uns die Hän­de gebun­den“, betont Bir­git Mül­ler. Ein posi­ti­ves Ergeb­nis für die gute Zusam­men­ar­beit mit Inve­sto­ren ist zum Bei­spiel der Gewürz­la­den K. & K. in der Hornschuchallee.

Durch die geziel­te Bereit­stel­lung aller rele­van­ten Infor­ma­tio­nen für poten­ti­el­le Inve­sto­ren trägt die Arbeits­grup­pe wesent­lich zur posi­ti­ven Stadt­ent­wick­lung, ins­be­son­de­re der Innen­stadt mit ihren vie­len Han­dels- und Büro­flä­chen, bei. Die­se Platt­form der inter­dis­zi­pli­nä­ren Zusam­men­ar­beit ist und bleibt ein kosten­frei­es Ange­bot für Inve­sto­ren bei ihrer Standortsuche.