Kirch­eh­ren­ba­cher Wall­fahrt nach Habsberg

Symbolbild Religion
Die geehrten Wallfahrer. Foto: privat

Die geehr­ten Wall­fah­rer. Foto: privat

Wie bereits seit über 200 Jah­ren wall­fahr­ten ca. 40 Kirch­eh­ren­ba­cher, anläss­lich der gro­ßen Fran­ken­wall­fahrt, tra­di­tio­nell auch heu­er wie­der zu Fuß zum Wall­fahrts­ort Maria Heil der Kran­ken am Habs­berg in der Ober­pfalz, und wie immer, wird nur ein klei­ner Teil der ca. 170 km-Strecke mit dem Bus gefah­ren, immer dann wenn die Weg­strecke von Rei­chen­schwand bis nach Hers­bruck auf eine Schnell­stra­ße füh­ren wür­de oder auch zurück. Vier Tage sind die Teil­neh­mer unter­wegs, heu­er bei sehr reg­ne­ri­schem Wet­ter, wel­ches Allen eini­ge Stra­pa­zen abforderte.

Wie alle Jah­re gab es auch in die­sem wie­der Jubi­lä­en für lang­jäh­ri­ge Teil­nah­me zu bege­hen. So ist Cäci­lia Klump 25 mal zum Habs­berg gewallt, 30 Jah­re hat Man­fred Pöhl­mann die Anstren­gun­gen bei Son­ne oder Regen auf sich genom­men und 10 Jah­re hat Georg Kirch­ner nun schon das Wall­fahrts­bild den wei­ten Weg getra­gen. Beson­ders freu­te sich Pfar­rer und Wall­fahrts­rek­tor Dr. Thier­mei­er bei der Ehrung und Urkun­den-Über­rei­chung über die lang­jäh­ri­gen und treu­en Wall­fah­rer. Bei der abend­li­chen kur­zen Fei­er, die wie immer von den Wall­fahrts­mu­si­kern umrahmt wur­de, die hier­bei seit eini­gen Jah­ren vom zustän­di­gen Dekan Ertl an der Trom­pe­te unter­stützt wer­den, gaben die Jubi­la­re ger­ne etwas aus. Lei­der ging es zwar „Beim frü­hen Mor­gen­licht“ wie­der wei­ter, aber der Weg führ­te ja glück­li­cher­wei­se immer näher zur Hei­mat­ge­mein­de, wo die Wall­fah­rer von Pfar­rer Ger­hard Möckel abge­holt wurden.