Uni­ver­si­tät Bay­reuth wei­ter­hin „Fami­li­en­ge­rech­te Hochschule“

Symbolbild Bildung

Nun ist es amt­lich. Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth darf sich für wei­te­re drei Jah­re „Fami­li­en­ge­rech­te Hoch­schu­le“ nen­nen. Zum drit­ten Mal nach 2006 und 2010 wur­de die fami­li­en­freund­li­che Infra­struk­tur des Cam­pus von der beru­fund­fa­mi­lie gGmbH geprüft und für gut befunden.

Das Audit „Fami­li­en­ge­rech­te Hoch­schu­le“ ist ein hoch­schul­spe­zi­fi­sches Manage­m­ent­werk­zeug zur Ver­an­ke­rung und Über­prü­fung der Ver­ein­bar­keit von Stu­di­um bzw. Beruf und Fami­lie an deut­schen Hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Kin­der­be­treu­ung; auch die Pfle­ge naher Ange­hö­ri­ger gehört nun zu den sog. Ver­ein­bar­keits­the­men, die im Wett­be­werb um Stu­die­ren­de und Per­so­nal immer wich­ti­ger werden.

Seit der Grund­zer­ti­fi­zie­rung im Jahr 2006 wur­den die fami­li­en­freund­li­chen Ange­bo­te der Uni­ver­si­tät Bay­reuth erheb­lich aus­ge­wei­tet. Mit der erneu­ten Re-Audi­tie­rung wer­den die erfolg­rei­chen Maß­nah­men ver­ste­tigt, ver­brei­tert und nach­hal­tig in allen Berei­chen der Uni­ver­si­tät ver­an­kert. Dazu wer­den Schwer­punk­te ins­be­son­de­re in den Berei­chen Füh­rung, Infor­ma­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on sowie bei den Bedin­gun­gen für das Stu­di­um und die wis­sen­schaft­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on gelegt. War bei­spiels­wei­se im Jahr 2010 noch die Eröff­nung der Kin­der­krip­pe auf dem Cam­pus das Maß aller Din­ge, geht es nun um den Aus­bau der Kin­der­be­treu­ung in Rand- und Not­zei­ten. Die wach­sen­de Bedeu­tung von Ver­ein­bar­keits­the­men spie­gelt sich auch in der Ver­wal­tungs­struk­tur der Uni­ver­si­tät Bay­reuth wie­der: zu Beginn des Jah­res konn­te die Fami­li­en­ge­rech­te Hoch­schu­le ihren Pro­jekt­sta­tus auf­ge­ge­ben und wur­de dau­er­haft in die zen­tra­le Uni­ver­si­täts­ver­wal­tung integriert.