MdL Bren­del-Fischer: „Wei­te­re Behör­den­ar­beits­plät­ze in den länd­li­chen Raum“

In einem Brief an Mini­ster­prä­si­dent Horst See­ho­fer for­der­te CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer eine Ver­la­ge­rung wei­te­rer Behör­den­ar­beits­plät­ze in den länd­li­chen Raum. Sie schlug See­ho­fer vor, noch stär­ker als bis­her im Vor­feld von Arbeits­platz­ver­la­ge­run­gen eine vor­han­de­ne Umzugs­be­reit­schaft der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zu eru­ie­ren, um so mög­li­che Wün­sche bes­ser berück­sich­ti­gen zu kön­nen. Dies sei ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um für künf­ti­ge Stand­ort­ent­schei­dun­gen, stell­te Gud­run Bren­del-Fischer in ihrem Schrei­ben fest. Sie wies wei­ter dar­auf hin, dass im Groß­raum Mün­chen vie­le rück­kehr­wil­li­ge Exil­ober­fran­ken in der Staats­ver­wal­tung beschäf­tigt seien.

Im nun ein­ge­gan­ge­nen Ant­wort­schrei­ben der Staats­kanz­lei wur­de der Abge­ord­ne­ten Gud­run Bren­del-Fischer für ihren Vor­schlag gedankt. Man wer­de die­sen ger­ne auf­grei­fen, um die akti­ve Struk­tur­po­li­tik auch in der näch­sten Legis­la­tur­pe­ri­ode fort­zu­set­zen. Mit der Stand­ort­stär­kung Kro­nachs durch Ver­la­ge­rung von Aus­bil­dungs­stät­ten habe die Staats­re­gie­rung ein Signal gesetzt, wei­te­re wür­den folgen.