Ver­däch­ti­ger Gegen­stand hält Ein­satz­kräf­te in Atem

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Ein ver­däch­ti­ger Gegen­stand am Bam­ber­ger Bahn­hof hielt am Mitt­woch­nach­mit­tag die Ein­satz­kräf­te in Atem. Aus Sicher­heits­grün­den wur­de das Are­al vor­sorg­lich abge­sperrt, bis Spe­zia­li­sten kurz nach 16 Uhr Ent­war­nung geben konnten.

Beam­te der Bun­des­po­li­zei ent­deck­ten gegen 13.30 Uhr den etwa drei auf zehn Zen­ti­me­ter gro­ßen, schach­tel­för­mi­gen Gegen­stand, der an einer Dach­rin­ne eines Neben­ge­bäu­des am Bahn­hof ange­bracht war. Aus Sicher­heits­grün­den sperr­ten Poli­zi­sten den unmit­tel­ba­ren Bereich ab und ver­stän­dig­ten Kol­le­gen der Tech­ni­schen Son­der­grup­pe, um die Ver­packung auf deren Inhalt sowie auf eine mög­li­che Gefähr­lich­keit zu über­prü­fen. Gegen 16 Uhr zer­stör­ten die tech­ni­schen Exper­ten mit einem spe­zi­el­len Gerät die ange­brach­te Ver­packungs­ein­heit. Ermitt­ler der Bam­ber­ger Kri­po unter­su­chen den Gegen­stand nun wei­ter. Nach ersten Erkennt­nis­sen befand sich dar­in jedoch kein gefähr­li­cher Inhalt. Wäh­rend der Über­prü­fung durch die Spe­zia­li­sten muss­te der Stra­ßen­ver­kehr im Bereich des Bahn­ho­fes für etwa 30 Minu­ten gesperrt wer­den. Der Zug­ver­kehr war nicht beeinträchtigt.