Fuß­gän­ger in Eber­mann­stadt töd­lich verletzt

Symbolbild Polizei

EBER­MANN­STADT, LKR. FORCH­HEIM. Töd­li­che Ver­let­zun­gen erlitt am Sams­tag­abend ein 40-jäh­ri­ger Fuß­gän­ger auf der Staats­stra­ße bei Wohl­muts­hüll. Ein 18-jäh­ri­ger Fahr­an­fän­ger erfass­te den Mann mit sei­nem Opel Astra auf frei­er Strecke.

Gegen 19.30 Uhr war der 18-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Forch­heim von Kann­dorf in Rich­tung Eber­mann­stadt unter­wegs. Kurz nach der Abzwei­gung Wohl­muts­hüll, im Ver­lauf einer Rechts­kur­ve, erkann­te er den just in die­sem Moment die Fahr­bahn über­que­ren­den Fuß­gän­ger zu spät und erfass­te ihn fron­tal. Der 40-jäh­ri­ge Nürn­ber­ger flog durch den Auf­prall meh­re­re Meter durch die Luft und blieb mit schwer­sten Ver­let­zun­gen auf einer Grün­flä­che lie­gen. Durch den Zusam­men­stoß mit dem Fuß­gän­ger kam der Wagen des 18-Jäh­ri­gen nach links von der Fahr­bahn ab und lan­de­te im Stra­ßen­gra­ben. Ein sofort alar­mier­ter Not­arzt konn­te trotz inten­si­ver Bemü­hun­gen dem 40-Jäh­ri­gen nicht mehr hel­fen. Er ver­starb noch an der Unfallstelle.

Die Beglei­te­rin des 40-Jäh­ri­gen, die zum Unfall­zeit­punkt noch am Stra­ßen­rand stand, muss­te das Unfall­ge­sche­hen beob­ach­ten und erlitt einen Schock. Der jun­ge Fahr­zeug­füh­rer erlitt eben­falls einen Schock und muss­te in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den. Zur Klä­rung der Unfall­ur­sa­che kam auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg ein Sach­ver­stän­di­ger an die Unfall­stel­le. Die Staats­stra­ße war wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und der Ber­gungs­ar­bei­ten zwi­schen Eber­mann­stadt und Mog­gast durch Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr gesperrt worden.