Meh­re­re Ver­letz­te nach Karam­bo­la­ge auf der A 73 – Auto­bahn war kom­plett gesperrt

Symbolbild Polizei

A 73/​Forchheim. Acht leicht bis mit­tel­schwer ver­letz­te Per­so­nen und zwei total demo­lier­te Pkw. So lau­tet die trau­ri­ge Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Don­ners­tag­abend auf der A 73 zwi­schen den Anschluss­stel­len Forch­heim-Süd und ‑Nord ereignete.

Ein 19-Jäh­ri­ger fuhr mit sei­nem Pkw Peu­geot Rich­tung Bam­berg und woll­te auf der regen­nas­sen Fahr­bahn den Pkw BMW eines 21-Jäh­ri­gen über­ho­len. Dabei geriet der Peu­geot­fah­rer ins Schleu­dern und stieß mit dem neben ihm fah­ren­den BMW zusam­men. Nach der Kol­li­si­on dreh­ten sich bei­de Autos mehr­mals um die eige­ne Ach­se. Der Peu­geot krach­te gegen eine Lärm­schutz­wand, wodurch zusätz­lich der gesam­te Motor­block her­aus­ge­ris­sen wur­de. Schließ­lich blie­ben bei­de Pkw total beschä­digt auf der Auto­bahn liegen.

Die bei­den 19- und 18-jäh­ri­gen Mit­fah­rer des Unfall­ver­ur­sa­chers hat­ten Glück im Unglück und zogen sich nur leich­te­re Prel­lun­gen zu. Ähn­lich ging es den fünf Insas­sen im Pkw BMW. Alle Ver­letz­ten im Alter von 15 bis 21 Jah­ren kamen in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser. Wegen des Trüm­mer­fel­des, das sich auf meh­re­re hun­dert Meter erstreck­te und der not­wen­di­gen Rei­ni­gungs­ar­bei­ten, war die A 73 zwi­schen den AS Forch­heim-Süd und –Nord bis nach Mit­ter­nacht kom­plett gesperrt. Der Ver­kehr muss­te an der AS Forch­heim-Süd aus­ge­lei­tet wer­den. Zu nen­nens­wer­ten Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen auf der nicht stark befah­re­nen A 73 kam es nicht. Der Gesamt­scha­den beträgt geschätz­te 35.000 Euro.